Kirchseeon: Von Jahr zu Jahr geht‘s noch besser
„Sensationell“: Das Sporttheater am Gymnasium Kirchseeon wartet mit farbenfroher Show und vielen Überraschungen auf. Über 200 Beteiligte auf, vor und hinter der Bühne.
„Sensationell!“ So lautete der Kommentar von Schulleiterin Simone Voit. Sie habe in den vergangenen Jahren bei den Aufführungen des Sporttheaters am Gymnasium Kirchseeon immer wieder gedacht, besser gehe es nicht mehr. Doch jedes Jahr sehe sie eine Steigerung, so auch heuer.

Über 200 Beteiligte auf, vor und hinter der Bühne
Über 200 Beteiligte waren verantwortlich für das Sporttheater des Gymnasiums – eine bunte Bühnenshow mit vielen Überraschungen. Mal nachdenklich, mal einfach unglaublich temporeich. Alles gekonnt in eine Rahmengeschichte gepackt, zwischen verlorener und wiedergefundener Harmonie.
Unterschiedliche Farben für die Hauptdarsteller
Als Symbole waren die Hauptdarsteller in unterschiedlichen Farben gekleidet. Der rote Faden der Geschichte wurde nicht durch die rosarote Brille betrachtet. Anfangs war alles im grünen Bereich. Die „Farben des Spektrums“ nahmen ihre Aufgaben wahr, die das Gleichgewicht im Leben bewahren sollen. Doch dieses Gleichgewicht wurde gestört.

Tanzen und Akrobatik
Dem kamen die Akteure über verschiedene Bilder nach, unter anderem durch die Wüste. Die Szenen spielten aber auch unter Wasser. Hinweise gab es auf Mäuse und „andere Krabbelviecher“. Da wirbelten Teller wie im Zirkus auf Stöcken oder nicht gefährliche Messer jongliert durch die Luft. Die Musik wechselte zwischen aktuellen Hits, bekannten Liedern, bei denen das Publikum in der ausverkauften Eingangshalle mitklatschte, und Klassik. Tanzeinlagen in größerer oder kleinerer Besetzung wurden abgelöst von sportlichen Darbietungen aus Bodenturnen, mit Einrädern oder graziösen Schmetterlingen auf Waveboards. Eines der Bilder: Barbie in Pink. Über den Abend nähern sich die Farben wieder an. Fazit: „Die stärkste Farbe findet ihr Gleichgewicht, aber nur wieder in einer anderen starken Farbe.“
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Drei Tage, drei Aufführungen
Verantwortlich waren für die Veranstaltung mit insgesamt drei Aufführungen an drei Tagen „Commander Margarete Barthelmes“, jahrelange Leiterin des Projektes, die als Pädagogin eigentlich schon im Ruhestand ist, und „Captain Anna Faul“. Dazu kam neben den Akteuren auf der Bühne ein großes Team im Hintergrund von der Bühnentechnik bis hin zur Security und den Sanitätern. Beim Finale waren alle auf der Bühne und freuten sich über den Applaus. Eine zusätzliche Belohnung für die Aktiven am späten Abend. Der Unterricht begann am nächsten Morgen zwei Schulstunden später. Schließlich folgte am Abend die nächste Aufführung.