„Diversität und Inklusion" - US-Luftfahrtbehörde will Menschen mit psychischen Behinderungen einstellen
Die Federal Aviation Administration (FAA), die für die Regulierung der zivilen Luftfahrt in den USA zuständig ist, plant die Einstellung von Mitarbeitern mit schweren geistigen Behinderungen, psychiatrischen Problemen und anderen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen. Laut „New York Post“ ist dies Teil der Einstellungsinitiative „Diversität und Inklusion" der Behörde.
Laut FAA-Website sind Menschen mit solchen Behinderungen die am stärksten unterrepräsentierte Gruppe unter den Bundesbediensteten. Die FAA beschreibt ihren Ansatz als notwendigen Schritt, um ihre Mission zu erfüllen, nämlich sicheres und effizientes Reisen in den USA und darüber hinaus zu gewährleisten, so die „NYP“.
„Diversität und Inklusion": Es gibt auch Sicherheitsbedenken
Es gibt aber auch Sicherheitsbedenken. Insbesondere vor dem Hintergrund jüngster Vorfälle, wie dem Ausfall einer Tür bei einem Boeing 737 Max 9-Flug von Alaska Airlines, wird die Betonung von „Diversität und Inklusion“ (DEI) von einigen als mögliche Gefahr für die Flugsicherheit gesehen. Kritiker wie der Tech-Milliardär Elon Musk haben in den sozialen Medien die Frage aufgeworfen, ob die Sicherheit zugunsten von DEI-Initiativen aufs Spiel gesetzt wird.
Ungeachtet dieser Bedenken betonte die FAA gegenüber „Fox News Digital“, dass sie qualifizierte Kandidaten „aus so vielen Quellen wie möglich“ für eine Vielzahl von Positionen gründlich suche und überprüfe. Sie fügte hinzu, dass Behinderungen kein Hindernis für die Einstellung von Personen sein sollten, solange sie in der Lage sind, die Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.