Schatz im Geldbeutel: Diese 20-Cent-Münzen sind bis zu 165 Euro wert
Die 20-Cent-Münze gehört zum Kleingeld und hat anders als bei den 2-Euro-Münzen keine offizielle Gedenkprägungen. Aus diesem Grund wirkt sie meist unscheinbar. Doch genau diese Münze kann laut "t-online" in manchen Fällen ein Vielfaches ihres Nennwerts wert sein — vorausgesetzt, sie weist eine seltene Fehlprägung auf.
20 Cent Münzen können sehr wertvoll sein
Die 20-Cent-Münze wird vor allem durch Fehler während der Produktion für Sammler interessant. Gerade weil sie so unscheinbar sind, macht das die wenigen Ausnahmen umso begehrter und wertvoller. Fehlprägungen von Münzen werden nur in Umlauf gebracht, wenn sie der bei der Prägung durchgeführten Qualitätskontrolle entgehen.

Besonders wertvoll sind laut "t-online" seltene Exemplare wie die 20-Cent-Münze aus Italien von 2002 ohne geriffelten Rand, da dieser vergessen wurde. Ihr Sammlerwert liegt bei etwa 38 Euro — also etwa 190-mal so viel wie ihr Nennwert. Noch seltener ist eine deutsche 20-Cent-Münze, die versehentlich auf einem kleineren 10-Cent-Rohling geprägt wurde. Diese Rarität kann bis zu 165 Euro erzielen.
Diese Münzen sind besonders begehrt
Noch gefragter ist eine 20-Cent-Münze aus Deutschland, bei der versehentlich ein falscher Rohling verwendet wurde. Diese besondere Prägung ist kleiner als üblich, da sie auf einem 10-Cent-Rohling entstanden ist. Solche seltenen Exemplare gelten als echte Rarität und erzielen auf dem Markt Preise von bis zu 165 Euro.
- Doppelprägungen: Das Münzbild ist doppelt geprägt und somit zweimal zu erkennen.
- Dezentrierungen: Das Motiv ist verschoben und nicht zentral, weil der Rohling falsch getroffen wurde.
- Überprägungen: Ein anderes Münzbild liegt über dem ursprünglichen Motiv.
- Formfehler: Fehler beim Ausstanzen führen dazu, dass die Münze unförmig oder nicht rund ist.
Auch viele D-Mark-Münzen können heute bei Sammlern einen hohen Wert erzielen. Die Münzen sind bis zu 1000 Euro wert. Die exakten Preise hängen von der Erhaltung der Münze ab. Je besser der Zustand, desto höher der Preis.
- 5 D-Markstück von 1958 mit Prägung J
- 2 D-Markstück von 1951
- 50 Pfennigstück „Bank deutscher Länder“ von 1950 mit Prägung G
- 2 Pfennigstück von 1967 (magnetisch)
- 2 Pfennigstück von 1969 nicht magnetisch mit Prägung J