Am Samstagnachmittag findet auf der Allgäuer Festwoche traditionell die Weinprobe des aktuellen Patenweines aus Bad Dürkheim statt. Heuer gab es eine kleine Überraschung.
Kempten – Die Festwoche hat bereits viele Weinprinzessinnen aus Bad Dürkheim erlebt. Dieses Jahr gab es für die Besucher der Weinprobe im Stadtpark eine Überraschung: Rami I., der erste Weinprinz aus Kemptens Pfälzer Partnerstadt, präsentierte den diesjährigen Patenwein: einen Riesling Kabinett, „leicht fruchtig mit einer Zitrusnote“.
Unterstützt wurde er von Roland Altvater von der Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten. Der Wein kommt vom Steinberg, der in der Nähe eines Waldstückes, in einer etwas kühleren Gegend liegt, erklärte er. Deswegen sind dort die Folgen des Klimawandels weniger spürbar, erklärte er.
Eine lange Freundschaft zwischen Bad Dürkheim und Kempten
Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt blickte auf die Geschichte der guten Beziehungen zwischen Bad Dürkheim und Kempten zurück, die im kommenden Jahr 75 Jahre alt werden. Ihr Kemptener Kollege, Oberbürgermeister Thomas Kiechle, freute sich darüber, dass er auch dieses Jahr eine Delegation aus allen fünf Partnerstädten in Kempten begrüßen darf. Bei dem Ausschank halfen auch Ramona und Peter Würzle, die im Freundschaftskreis Partnerstädte Kempten e.V. die Kontakte zu den Freunden in der Pfalz pflegen.
Die Gestaltung der Etiketten übernahm traditionsgemäß die letztjährige Kunstpreisträgerin, Julia Obermaier.
Die Gäste um die Bühne des Stadtparks lobten den trockenen Weißwein des Jahrgangs 2024.
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