Es geht voran beim 80-Millionen-Euro-Projekt: Spatenstich für das Vabali-Spa in Olching. In rund zwei Jahren sollen die ersten Besucher in der Wellness-Oase Erholung finden.
Olching – Berlin, Düsseldorf und Hamburg – in diese Reihe der Standorte eines Vabali-Spa gliedert sich nun auch Olching mit seinem Ortsteil Geiselbullach ein. „Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen“, zeigte sich Bürgermeister Andreas Magg begeistert. Man passe gut in die Reihe dieser attraktiven Standorte, sagte Magg. „Hier bringen wir Wellness vor die Tore von München.“
Die Augen der Region richten sich auf Geiselbullach.
Der Bürgermeister erinnerte daran, dass man vor gut einem Jahrzehnt kaum an solch ein Projekt gedacht hatte. Er verwies auf die Entwicklung des Gewerbeparks Geiselbullach insgesamt. „Auch ein McDonalds war mal Utopie“, sagte Magg. Nun aber sei er überzeugt, dass das Vabali-Spa ein erfolgreiches Projekt werde. Magg machte das an der guten Zusammenarbeit zwischen Investor sowie Vertretern von Stadt und Landkreis fest. „Wenn es etwas zu klären gab, haben wir die Gespräche direkt miteinander geführt“, blickte er auf die Jahre seit 2016 zurück, als die ersten Ideen für das Spa entstanden waren.
Landrat Thomas Karmasin sprach von einem Leuchtturmprojekt, das weit über die Stadt hinausstrahle. Mit dem Spatenstich finde nun in diesem Ortsteil bereits der zweite Höhepunkt innerhalb weniger Tage statt. „Die Augen der Region richten sich auf Geiselbullach“, sagte Karmasin in Anspielung auf das Pokalspiel des örtlichen TSV gegen 1860 München. Da sei dritte Liga zu Gast gewesen. Jetzt aber könne man sich darauf freuen, dass in absehbarer Zeit die Champions League der Spa-Bäder ihren Betrieb aufnehme, so der Landrat. Das werte nicht nur die Region auf, sondern schaffe außerdem 250 ortsnahe Arbeitsplätze.
Auch aus diesem Grund sprach Markus Theune als Vertreter des Vabali-Managements davon, dass der Spatenstich mehr als nur symbolische Bedeutung habe. Man wolle einen Ort schaffen, an dem sich künftig die Sehnsucht der Menschen nach Ruhe, Erholung und Entspannung erfülle.
Markus Theune verwies darauf, dass man seit den ersten Ideen vor neun Jahren an dem 80-Millionen-Euro-Projekt arbeite. „Seitdem haben wir viele Hürden erfolgreich genommen und gemeinsam Zukunft gestaltet“, so der geschäftsführende Gesellschafter beim Spatenstich.
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Zu dem Wellness-Komplex mit 14 Saunen, je vier Dampfbädern und Pools, einem Massage- und Relaxbereich kommt ein Hotel, das unter anderem für Kurz-Urlauber gedacht ist. Verkehrstechnisch wird das Spa über die B471 erschlossen. Es gibt eine Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe.