„War unglaublich stark" - Höhlenforscher entdeckt zufällig mysteriöse Tornado-Narbe in australischer Wüste

Ein Höhlenforscher, der Google Earth nutzte, entdeckte eine ungewöhnlich große Narbe in der Nullarbor-Wüste. Er meldete seine Entdeckung. Wissenschaftler reisten in die Nullarbor-Wüste, um die Narbe und ihre Umgebung zu untersuchen.

Schließlich stellten sie fest, dass die Narbe von einem bisher unentdeckten Tornado stammte. „Die Strukturen zeigen, dass der Tornado unglaublich stark war“, zitiert die „Daily Mail“ die Wissenschaftler. Obwohl der Tornado in einem abgelegenen Gebiet wütete und keine Schäden an Gebäuden verursachte, hinterließ er sichtbare Spuren in der Landschaft. Die Tornadonarbe ist über elf Kilometer lang und bis zu 250 Meter breit. 

Tornado-Narbe in der australischen Wüste: Wichtig für künftige Vorhersagen

Die Entdeckung liefert wertvolle Informationen über Tornados in dieser wenig erforschten Region. „Es ist wichtig, die Auswirkungen solcher Ereignisse zu untersuchen, um zukünftige Tornados besser vorhersagen zu können“, erklärt ein Forscher. "Unsere Studie unterstreicht die Bedeutung von Satellitenbildern für die Erkennung und Analyse von Wetterphänomenen in abgelegenen Regionen. 

Meterlanges Tentakel-Wesen in Südaustralien entdeckt

Ein seltsames Naturphänomen hat kürzlich die Bewohner von Adelaide in Australien erstaunt. In Port Elliot entdeckte eine Frau beim Gassigehen mit ihrem Hund eine drei Meter lange Ansammlung transparenter Tentakel mit Schalen an den Enden. Die Erscheinung führte zu regem Austausch in einer lokalen Facebook-Gruppe

Einige aufmerksame Nutzer erkannten die Masse als Entenmuscheln, auch sessile Rankenfußkrebse genannt. Diese außergewöhnlichen Lebewesen zeichnen sich durch einen muskulösen Stiel und einen muschelförmigen Rumpf aus.

Lange Zeit wurden sie fälschlicherweise den Muscheln zugeordnet. Die Tiere klammern sich an Felsen oder Treibholz und filtrieren Plankton. Dort können sie Kolonien mit tausenden Exemplaren bilden.

Wissenschaftlerin: „Habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen“

Vicki Evans, die die Fotos am Strand der Horseshoe Bay in Port Elliot geschossen hat, konnte ihren Augen nicht trauen. In 26 Jahren habe sie so etwas noch nie gesehen, schreibt sie auf Facebook. Auch Dr. Zoe Doubleday, Meeresbiologin von der University of South Australia, zeigte sich in der „Daily Mail“ tief beeindruckt. Sie „habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen“. Die Wissenschaftlerin vermutet einen alten Mast oder einen Teil der maritimen Infrastruktur als Basis.