Blutkonserven, Mega-Panzerung, Tränengasspender: Das kann Trumps neuer Dienstwagen „Beast“

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Als Präsident der USA wird Donald Trump künftig wieder im „Beast“ unterwegs sein. Die Ausstattung des Autos ist eigentlich streng geheim – doch diese Infos sind durchgesickert.

Washington – Donald Trump ist wieder Präsident der USA. Am 20. Januar 2025 wurde er offiziell vereidigt und hat damit auch wieder Zugriff auf das wohl sicherste Fahrzeug der Welt: „The Beast“. Seit 2005 wird der Cadillac in den Vereinigten Staaten von Amerika als Dienstwagen des Präsidenten (damals George W. Bush) genutzt – ausgestattet mit modernster Sicherheitstechnologie, versteht sich.

Auch Trump darf sich nach seiner Amtseinführung also erneut über das „Beast“ als seinen Dienstwagen freuen. Die Ausstattung ist eigentlich streng geheim und nur dem Secret Service bekannt, doch einige Informationen fanden den Weg an die Öffentlichkeit.

Panzerglas und bombensichere Karosserie: Das „Beast“ von Donald Trump gleicht einer mobilen Festung

Die Präsidentenlimousine, die umgangssprachlich „Beast“ oder auch „Cadillac One“ genannt wird, ist ein speziell für den Präsidenten der USA angefertigtes Hochsicherheits-Fahrzeug – auch der ehemalige Präsident Biden war damit unterwegs. Es soll durch seine Bauweise auch massiven Angriffen standhalten. Die Limousine, die künftig auch Präsident Trump chauffieren wird, ist zwischen sechs und zehn Tonnen schwer und etwa sieben Meter lang. Optisch kommt das Fahrzeug wie eine verlängerte Version des Cadillac XT6 daher.

Angetrieben werden soll das „Beast“, welches 2018 noch vom ehemaligen Präsidenten Barack Obama bestellt wurde, genau wie das Vorgängermodell durch einen leistungsstarken V8-Motor, der kurzzeitig durch Lachgaseinspritzung sogar 1000 PS abrufen kann.

Die Cadillac One, „The Beast" gilt als eines der sichersten Fahrzeuge der Welt.
Panzerglas und bombensichere Karosserie: Das „Beast“ von Donald Trump gleicht einer mobilen Festung © Imago/Le Pictorium

Viel interessanter sind jedoch die Sicherheits-Features des „Beast“. Natürlich ist das gesamte „Beast“ mit einer schuss- und bombensicheren Karosserie, sowie Panzerglas-Scheiben ausgestattet. Die Scheiben sollen dabei sogar einen Angriff mit Armee-Munition auf den US-Präsidenten aushalten. Donald Trump kann sich künftig aber sogar über noch mehr Sicherheit freuen. So soll der Sitz des Präsidenten extra gepanzert und gefedert sein.

Dienstwagen von Donald Trump: Nebelwände, Tränengas und Ölteppich – so haben Angreifer keine Chance

Doch damit nicht genug. Laut NBC-News verfügt das „Beast“ von Donald Trump über eine Reihe sicherheitsrelevanter Tricks, die stark an einen James-Bond-Film erinnern. So soll die Cadillac One nicht nur mit einem Nachtsichtsystem ausgestattet sein, sondern auch Nebelwände erzeugen, Tränengas abfeuern und einen Ölteppich hinterlassen können. Die Türgriffe, von denen nur der Secret Service wissen soll, wie man sie öffnet, sollen mit Elektroschockern ausgestattet sein, um etwaige Angreifer unschädlich zu machen.

Das „Beast“ soll über hochmoderne Kommunikationstechnologie verfügen. So könnte Trump aus seinem Dienstwagen heraus etwa den Befehl zum Abfeuern einer Atomwaffe abgeben. Zudem verfügt die Cadillac One über eine eigene Sauerstoffversorgung und sichert Donald Trump so künftig auch gegen biochemische Angriffe ab. Für den Fall eines medizinischen Notfalls sind Blutkonserven des US-Präsidenten an Bord des „Beast“ obligatorisch.

Übrigens: Sollte Donald Trump einmal verreisen, muss er nicht etwa auf sein „Beast“ verzichten. Die Limousine wird ihn, wie auch schon die ehemaligen Präsidenten, über all hin begleiten. So kann die Cadillac One mit Transportflugzeugen wie der C-17 der Air Force One transportiert werden. (nmr)

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