„Sex and the City“-Star Frances Sternhagen ist tot – Schauspielerin begleitete etliche Hit-Serien

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Mit Rollen in „Cheers“ und „Sex and the City“ prägte Frances Sternhagen das Fernsehen. Nun trauert Hollywood um die Schauspielerin.

Los Angeles/New Rochelle – Die Schauspielerin Frances Sternhagen aus den USA ist gestorben. Sie war bekannt für sämtliche Bühnen-, Film- und Fernsehrollen, darunter in „Sex and the City“. Im Alter von 93 Jahren ist sie in New Rochelle, New York, friedlich eingeschlafen, wie ihre Familie am Mittwoch (30. November) bekannt gab.

Die Schauspielerin aus „Sex and the City“ hinterlässt sechs Kinder

Sternhagen hinterlässt eine große Familie: sechs Kinder, neun Enkel und zwei Urenkel, so die Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Erst kürzlich verstarb der Schauspieler Matthew Perry, bekannt aus der beliebten Serie „Friends“.

Im Alter von 93 Jahren ist Frances Sternhagen, bekannt aus „Sex and the Citiy“, verstorben.
Im Alter von 93 Jahren ist Frances Sternhagen, bekannt aus „Sex and the Citiy“, verstorben. © Paul Buck/dpa

Die Bühnenkarriere von Sternhagen war von mehreren Erfolgen gekrönt, darunter die Gewinne der renommierten Tony-Awards für ihre Rollen in den Theaterstücken „The Good Doctor“ (1974) und „The Heiress“ (1995). Doch auch im Fernsehen machte sie sich einen Namen. In der beliebten Serie „Cheers“ verkörperte sie die dominante Mutterfigur Esther Clavin.

Frances Sternhagen spielte in „Sex and the City“ die arrogante Bunny MacDougal

In der beliebten Serie „Sex and the City“, die von den Leben New Yorker Frauen handelt, spielte sie die hochnäsige Bunny MacDougal, die ihrer Schwiegertochter Charlotte (Kristin Davis) das Leben zur Hölle machte. Sie hatte auch Rollen in „Emergency Room – Die Notaufnahme“ und „The Closer“.

Neben ihrer Arbeit auf der Bühne und im Fernsehen war Sternhagen auch im Filmgeschäft aktiv. Sie stand unter anderem mit Sean Connery für „Outland - Planet der Verdammten“ (1981) vor der Kamera, wirkte im Thriller „Misery“ mit, spielte in der Filmkomödie „Julie & Julia“ und war zuletzt 2014 neben Michael Douglas und Diane Keaton in der Romanze „Das grenzt an Liebe“ zu sehen.

Auch der Tod von Sir Michael Gambon schockierte vor kurzem die Schauspielwelt. Als Albus Dumbledore verzauberte der Schauspieler Fans weltweit. (tt/dpa)

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