Wolfgang Grupp im Krankenhaus – Trigema-Geschäftspartner: „Meine Sorge ist groß“
Wolfgang Grupp wird im Krankenhaus behandelt. Sein Gesundheitszustand ist unklar. Die Sorge um den Trigema-Gründer wächst auch bei Geschäftspartnern.
Burladingen – Ungewissheit um Trigema-Gründer Wolfgang Grupp. Seit dem 7. Juli befindet sich der Unternehmer im Krankenhaus, doch über seinen Gesundheitszustand gibt es kaum Informationen.
Trigema-Gründer Wolfgang Grupp im Krankenhaus: Große Ungewissheit um bekannten Unternehmer aus Burladingen
Trigema teilte lediglich am Tag nach Grupps Einlieferung ins Krankenhaus mit, dass es dem 83-Jährigen altersentsprechend gut gehe. Seitdem hat das Unternehmen aus Baden-Württemberg keine weiteren Details preisgegeben. „Bei uns herrscht Schweigen“, äußerte ein Mitarbeiter gegenüber der Stuttgarter Zeitung.
Diese Situation ist für Freunde, Familie und ehemalige Geschäftspartner von Wolfgang Grupp nicht einfach. Auch Alexander Fend vom gleichnamigen Unternehmen aus Laupheim, sendet seine besten Genesungswünsche. Trigema ist seit 2023 Partner von Fend Solar.
Trigema-Geschäftspartner in Sorge um Wolfgang Grupp: „Aber ich habe Vertrauen in seine Stärke“
Fend hat Grupp als „stets charismatischen, klaren und absolut verlässlichen Gesprächspartner“ erlebt. Die Nachricht über den Gesundheitszustand des ehemaligen Trigema-Chefs habe ihn tief getroffen.
„Meine Sorge ist groß“, gibt Fend zu, „aber ich habe auch Vertrauen in seine Stärke. Herr Grupp wirkte auf mich immer wie jemand, der nicht zu Fall zu bringen ist – weder gesundheitlich noch unternehmerisch. Ich wünsche ihm von Herzen eine vollständige und baldige Genesung.“
Wolfgang Grupp hat nicht nur auf Geschäftspartner, sondern auf viele Menschen eine besondere Faszination ausgeübt. Die Anteilnahme an seinem aktuellen Krankenhausaufenthalt ist groß.
„Ausnahmeerscheinung in der deutschen Unternehmerlandschaft“: Große Anteilnahme mit Grupp
Dies hat seine Gründe. „Herr Grupp ist zweifellos eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Unternehmerlandschaft – seine Geradlinigkeit, sein Pflichtbewusstsein und sein Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, haben ihn zu einer respektierten Instanz weit über die Wirtschaft hinaus gemacht“, erklärt Fend. Grupp fiel immer wieder mit teils provokanten Aussagen auf und betonte dabei oft die Bedeutung von Regionalität und sozialer Verantwortung.
Fend hebt hervor: „Seine Haltung, Verantwortung für Mitarbeiter und Standort zu übernehmen, hat mich persönlich sehr beeindruckt.“ (moe)