Angriff aus Russland: Bundeswehr-Geheimpapier enthüllt Nato-Plan für Ernstfall

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Deutschland rüstet auf: Ein Geheimpapier zeigt, wie die Bundeswehr einen möglichen russischen Angriff abwehren könnte. Die Vorbereitungen laufen bereits.

Berlin – Die jahrzehntelangen Gewissheiten in Deutschland wurden durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erschüttert. So begann eine neue Ära, wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) es ausdrückte. Er betonte die Notwendigkeit, die Bundeswehr und die Verteidigungsausgaben zu stärken. Deutschland hat wiederholt Waffen an die Ukraine geliefert.

Boris Pistorius (SPD), Bundesverteidigungsminister, hat angeblich ein spezifisches Szenario entwickeln lassen, um die Bundeswehr auf einen möglichen russischen Angriff vorzubereiten. Die Bild-Zeitung berichtete exklusiv über ein vermeintliches Geheimpapier, dessen Authentizität vom Verteidigungsministerium jedoch noch nicht bestätigt wurde. Es handelt sich dabei um ein hypothetisches Szenario. Tatsächlich plant das Bundesverteidigungsministerium, ab 2025 eine Brigade von etwa 5000 Soldatinnen und Soldaten ins Nato-Land Litauen zu entsenden, um das Nato-Bündnis zu stärken und Russland abzuschrecken.

Keine Angaben über Wahrscheinlichkeit für Konfrontation mit Russland

Die Bild-Zeitung selbst kann die Wahrscheinlichkeit des Szenarios aus dem Geheimpapier nicht einschätzen. Ein Sprecher machte keine Angaben zu dem möglicherweise existierenden Dokument, sondern äußerte sich nur allgemein: „Grundsätzlich kann ich Ihnen mitteilen, dass die Betrachtung unterschiedlicher Szenarien, und seien sie auch extrem unwahrscheinlich, zum militärischen Alltagsgeschäft gehören, insbesondere in der Ausbildung.“ Das von der Bild veröffentlichte Szenario wirkt wie Übungsmaterial, das die deutsche Armee auf den größtmöglichen Ernstfall vorbereiten soll.

Minister Pistorius besucht im Juni Bundeswehr-Soldat:innen in Litauen. Der SPD-Politiker will dort dauerhaft eine Brigade stationieren.
Minister Pistorius besucht im Juni Bundeswehr-Soldaten in Litauen. Ein Geheimpapier soll Vorbereitungen auf einen Angriff Russlands zeigen. © IMAGO/Funke Foto Services

Laut diesem Szenario würde sich die Bundeswehr darauf vorbereiten, dass Russland bereits im Februar 2024 weitere 200.000 Soldaten mobilisiert. Aufgrund fehlender westlicher Waffenunterstützung könnte Russland im Frühjahr 2024 entscheidende Fortschritte in der Ukraine erzielen und im Frühsommer gezielte Cyberangriffe auf westliche Länder vorbereiten.

Szenario wie zu Beginn des Ukraine-Kriegs

Zudem würde Russland in diesem Szenario eine weitere Form der hybriden Kriegsführung einleiten: Es würde versuchen, ethnische russische Minderheiten in Estland, Lettland und Litauen aufzuwiegeln, was zu Konflikten führen könnte. Russland könnte dies als Vorwand für eine weitere Eskalation nutzen.

Im September würde Russland das Großmanöver „Zapad 2024“ starten und 50.000 Soldaten im Westen Russlands und in Belarus stationieren. Laut Bild wäre es von dort aus nicht mehr weit zu einem Truppenaufmarsch an der Grenze der Nato-Länder Polen und Litauen. Dieses Szenario erinnert an den Kriegsbeginn in der Ukraine.

30.000 Soldaten aus Deutschland für den Ernstfall bereit

Der Truppenaufmarsch würde damit beginnen, dass Russland seiner Exklave Kaliningrad ein Bedrohungsszenario vorspielt. Gleichzeitig würde es eine vermutete Schwäche der USA nach den Wahlen (einer Entscheidung zwischen Joe Biden und Donald Trump) im September 2024 ausnutzen, um Unruhen an der sogenannten Suwalki-Lücke mit mehreren Toten auszulösen und weitere Truppen zu verlegen. Die Propaganda könnte der russischen Bevölkerung suggerieren, dass auch hier ethnische Russen vom Westen bedroht seien.

Als Reaktion darauf wäre die Nato gezwungen, einer möglichen Eskalation im Mai 2025 vorzubeugen. Bis zu 300.000 Nato-Soldaten, darunter 30.000 aus Deutschland, würden dann an die Ostflanke verlegt. Das Übungsszenario endet mit diesem Fall der Verlegung der deutschen Einheiten in die baltischen Staaten.

Mitarbeiter Nils Hinsberger hat diesen Artikel zur Optimierung nach eigenem Ermessen in ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft.

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