In Eibsee eingebrochen: Touristen-Gruppe aus Indien hatte sich auf das Eis gewagt

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Der Eibsee ist ein beliebtes Ausflugsziel, am Donnerstag hatte sich eine 16-köpfige Touristen-Gruppe aus Indien auf das dünne Eis gewagt (Archivbild). © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Bei dem Eis-Unglück auf dem Eibsee wurde eine Person schwer verletzt. Bei den Verunglückten handelte es sich um 16-köpfige Touristen-Gruppe aus Indien. Dies teilt die Polizei mit.

Update um 18.16 Uhr

Am Donnerstagnachmittag (6. März), gegen 13.55 Uhr, wurde dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitgeteilt, dass mehrere Personen durch die Eisdecke des Eibsees in das Wasser gestürzt waren. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben, dass sich eine 16-köpfige Touristen-Gruppe aus Indien (im Alter von 22 bis 29 Jahren) auf die dünne Eisschicht des Eibsees wagte.

Am Donnerstag in Eibsee eingebrochen: 16-köpfige Touristen-Gruppe aus Indien hatte sich auf das dünne Eis gewagt

Mehrere Personen gerieten dabei mit Teilen ihres Körpers unter die Eisdecke in das Wasser, konnten jedoch mit eigener Kraft an das Ufer gelangen. Drei Personen stürzten jedoch komplett durch die Eisdecke in den See, so Daniel Katz, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim. Zwei unbeteiligte Männer seien vom Ufer aus auf den Vorfall aufmerksam. geworden Sie kamen den drei gänzlich eingestürzten Personen mit einem Boot zur Hilfe. Dabei gelang es den Helfern, einem 37-Jährigen aus Thüringen und einem 43-Jährigen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen, alle drei Personen aus dem Wasser zu retten.

Bei den drei geretteten Personen handelte es sich nach Polizeiangaben um zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren sowie eine 27-jährige Frau. Der 25-Jährige wurde nach erfolgreicher Reanimation schwer verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Weitere Personen erlitten durch den Vorfall leichte Verletzungen in Form von Unterkühlungen, heißt es von der Polizei.

Im Zuge der Rettungsaktion waren mehrere Polizeihubschrauber, ein Rettungshubschrauber sowie eine Vielzahl an Rettungskräften und Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren vor Ort. Die Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen übernahm vor Ort die Ermittlungen.

Meldung am 6. März um 17.30 Uhr

Eine größere Gruppe von Personen war am Donnerstag (6. März) gegen 14 Uhr auf dem dünnen Eis des Eibsees in das Wasser eingebrochen. Zahlreiche Rettungskräfte und Hubschrauber sind im Einsatz. Wie „Bild“ mit Bezug auf einen BRK-Sprecher online berichtet, wurden 14 Personen verletzt. Elf von ihnen hätten sich leicht und zwei mittelschwer verletzt. Eine Person habe reanimiert werden müssen müssen.

Am Donnerstag sind nach Medienberichten 16 Personen auf dem Eibsee im Eis eingebrochen - 14 Verletzte

Vier Menschen seien zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden,. heißt es bei „t-online“. Die Rettungskräfte würden vorerst vor Ort bleiben, um sicher zu gehen, dass alle Personen gerettet wurden. Zu den Einsatzkräften zählten laut „t-online“ auch drei Rettungshubschrauber sowie Wasser- und Bergretter. Experten für psychosoziale Notfallversorgung seien ebenfalls im Einsatz.

Warum die Personen sich trotz der frühlingshaften Temperaturen auf das Eis begeben hatten ist noch unklar. Der Eibsee bei Grainau ist - auch wegen der benachbarten Zugspitze - ein beliebtes Ausflugsziel.

Meldung vom 6. März um 14.43 Uhr

Region - Derzeit (Donnerstag, 6. Dezember) läuft ein größerer Rettungseinsatz am Eibsee in Grainau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen). Nach derzeitigem Kenntnisstand sind heute Nachmittag, gegen 14 Uhr, mehrere Personen, welche sich auf der Eisfläche des Sees befanden, ins Wasser eingebrochen. Dies teilt das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mit.

An diesem Donnerstag läuft ein großer Rettungseinsatz am Eibsee bei Grainau – Mehrere Personen im Eis eingebrochen

An der Aktion sind nach ersten Infos der Polizei mehrere Rettungs- und Einsatzkräfte beteiligt. Auch ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz. Über die Verletzungsgrade der einzelnen Personen sei derzeit noch nichts bekannt.

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