Rettungsaktion im All - Trump und Musk beschleunigen die Rückkehr von ISS-Astronauten

US-Präsident Donald Trump und SpaceX-Chef Elon Musk haben angekündigt, dass sie die Astronauten Sunita Williams und Barry Wilmore „so schnell wie möglich" von der Internationalen Raumstation (ISS) zurückholen wollen. Laut „Bloomberg“ ist bereits ein SpaceX-Raumschiff im All, das die Astronauten im März zur Erde bringen soll. Williams und Wilmore sind seit Juni auf der ISS. Sie kamen mit einer Raumkapsel von Boeing an, die technische Probleme hatte.

Trump und Musk beziehen sich auf die SpaceX-Mission Crew-9, die für März 2024 geplant ist. Die Nasa hat zwei Crew-9-Mitglieder abgezogen, um Platz für Williams und Wilmore zu schaffen. Laut „Bloomberg" wird jedoch die Mission Crew-10 vor Crew-9 zur ISS starten. Das bedeutet, dass Crew-10 zuerst zur ISS fliegt, bevor Crew-9 mit Williams und Wilmore zurückkehrt.

Verschiebung und Unsicherheit

Eigentlich sollten Williams und Wilmore schon im Februar zurückkehren, aber die Nasa hat den Termin verschoben, um SpaceX mehr Zeit für die Vorbereitung der Crew-10-Mission zu geben. Es ist unklar, ob die Aussagen von Trump und Musk bedeuten, dass die Astronauten früher als im März zurückkehren. Weder die Nasa noch SpaceX haben bisher bestätigt, ob die Rückkehr früher stattfinden wird.

Es bleibt abzuwarten, welche Schritte als nächstes unternommen werden. Die Raumfahrtbehörden arbeiten weiterhin daran, die Astronauten sicher zur Erde zurückzubringen.