Radikaler Wetterwechsel im Januar: Experte warnt vor steigenden Flusspegeln
Ein drastischer Wetterumschwung droht Deutschland: Bis zu 15 Grad, Regen und Tauwetter sind möglich. Besonders an Flüssen und Bächen sollte man jetzt aufpassen.
Kassel – Nach zwei Wochen regional frostigem Winterwetter mit Nebel und Dauerfrost steht Deutschland ein radikaler Wetterwechsel bevor. Schon ab Mitte der Woche wird es deutlich milder, und am Samstag könnten die Temperaturen regional bis zu 15 Grad erreichen – ein regelrechter Hauch von Frühling mitten im Januar. Doch diese milde Luft bringt auch ihre Schattenseiten mit sich: Eine Feinstaub-Giftwolke zieht genau über Deutschland. Regen und ein starker Wind treiben das Tauwetter voran.
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Wetterumschwung: Milde Temperaturen und Tauwetter setzen ein
„Das ist schockierend. So eine Schneearmut mitten im Hochwintermonat Januar war selten“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Bereits jetzt kündigt sich an, dass bis Monatsende fast ganz Deutschland schneefrei sein wird. Besonders Regionen wie das Sauerland, in denen noch Schnee liegt, sind vom massiven Tauwetter betroffen.
Wetter wird mild und frühlingshaft: Flüsse und Bäche drohen überzulaufen
Mit der milden Witterung steigt die Gefahr von Überschwemmungen. Der Regen in Kombination mit der Schneeschmelze führt zu steigenden Flusspegeln. Besonders in schneereichen Regionen wie dem Sauerland könnte die Lage kritisch werden. Auch kleinere Bäche und Flüsse, die sich bislang unter einer Schneedecke versteckten, drohen aus ihren Ufern zu treten.
Anwohner von Fluss- und Bachgebieten sollten deshalb wachsam sein: „Die Pegelstände gut im Blick zu behalten, ist jetzt das A und O“, warnt der Wetterexperte. Schon kleine Wasserläufe können durch das plötzliche Schmelzwasser gefährlich ansteigen und Schäden anrichten.
Ein Winter ohne Schnee? Januar bricht Wetter-Rekorde
Der Januar 2025 wird wohl als einer der schneeärmsten Wintermonate in die Geschichte eingehen. Während sich einige über die milden Temperaturen freuen, wird klar, dass solche Extremwetterlagen auch auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Die typische Winteridylle mit Schnee und Frost bleibt aus. Stattdessen könnten schon bald nach der Wetter-Wende Spitzenwerte erreicht werden.
Meine news
Für die nächsten Wochen ist keine Rückkehr des Winters in Sicht – bis Anfang Februar soll es weiterhin mild und regnerisch bleiben. Der Traum vom Winterwunderland scheint in weite Ferne zu rücken, während der Januar mit fast frühlingshaften Temperaturen endet.