Ist Taylor Swift die Autorin Elly Conway hinter dem Thriller „Argylle“?
Taylor Swift räumt bei den Grammys ab. Schreibt sie auch noch Bücher? Ein Manuskript warf Fragen auf und einige Stimmen verdichten sich.
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Zum vierten Mal hat Taylor Swift den Grammy für das Album des Jahres gewonnen. Damit stellte sie einen Rekord auf. Schon vor einigen Monaten wurde ein mysteriöses Buch gehypt, dass die Biografie der Musikerin Taylor Swift sein sollte. Im Januar erschien auf Deutsch das Buch „Argylle“ von Elly Conway. Einige halten die Pop-Ikone für die Buchautorin. Doch was ist dran an dieser Theorie?
„Argylle“ ist für den Buchmarkt eine Sensation. Der Spionagethriller hat sich auf dem englischen Markt hervorragend verkauft. Anfang Februar lief auch die Verfilmung an. Wer steckt hinter Elly Conway? Auf Instagram gibt es einen Account mit selbem Namen, jedoch wird nicht wirklich viel über die Autorin preisgegeben. So liegt die Annahme nahe, dass es sich um ein Pseudonym handelt. Doch wer steckt dahinter? Umso interessanter wird es, weil es um das Buch einen Bieterwettstreit über die Filmrechte gegeben hatte. Laut der englischen Daily Mail soll eine Summe von 200 Millionen Dollar im Gespräch gewesen sein. Und was hat Taylor Swift damit zu tun?
Nach dem Filmstart tauchten in sozialen Netzwerken immer mehr Meldungen auf, dass es Parallelen zwischen dem Inhalt und der Welt von Taylor Swift gäbe. Daraus folgerten einige, es müsse sich bei Conway um Taylor Swift handeln. Ein erster Anhaltspunkt sei der Nachname. Die Silbe „Con“ deute auf ein Pseudonym hin. Im englischsprachigen Bereich sei ein „Con Artist“ ein Trickbetrüger. Grund genug, sich für Swift-Fans weiter auf die Suche nach Gemeinsamkeiten zu machen.
So trage die Schauspielerin Bryce Dallas Howard als Elly Conway rote Haare ebenso wie Swift in ihrem Musikvideo „All Too Well“, wie filmstarts.de schreibt. Swift-Fans sahen sich ebenso bestätigt, da Conway dazu einen Cardigan trage, der an den Musikhit mit selben Namen erinnere. Jedoch sei der entscheidendste Hinweis ein Rucksack, den Conway mit sich herumtrage. Der Rucksack sei eine Sonderanfertigung, aus dessen Öffnung eine schottische Faltohrkarte hervorschaue. Auch Taylor Swift habe Katzen dieser Rasse.
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Auf der Filmpremiere wurde das Geheimnis gelüftet
Zum Filmstart von „Argylle“ lüftete der britische Filmproduzent Matthew Vaugn jedoch ein Geheimnis, auf das viele schon vorher gewartet hatten. Er äußerte sich zu den Spekulationen um die geheimnisvolle Schriftstellerin. Vaugn stellte unmissverständlich klar: „Taylor Swift ist es nicht, doch Bücher entstehen nicht von selbst. Wie ich mir doch wünschen würde, dass sie es täten. Wie ich mir doch wünschen würde, dass Drehbücher sich selbst verfassen. Wie ich mir doch wünschen würde, dass Filme sich selbst inszenieren. (...) Es existiert eine Elly Conway. Ich appelliere eindringlich an Elly Conway, sich zu erkennen zu geben, denn diese Taylor-Swift-Geschichte treibt mich zur Verzweiflung.“
Doch wer Elly Conway ist, bleibt noch offen. Die Washington Post meint, das Geheimnis gelüftet zu haben. So soll es sich um Tammy Cohen handeln, die schon mehrere Thriller, darunter „Heute wirst du sterben“ und „Du stirbst nicht allein“ geschrieben hat. Die Journalistin Sophia Nguyen habe sich das Buch und die Danksagung in „Argylle“ näher angesehen und sich auf Spurensuche gemacht. Solange das Pseudonym nicht aufgedeckt wird, werden die Gerüchte nicht verstummen.
Elly Conway „Argylle“
Aus dem Englischen von Michael Krug
2024 Blanvalet, ISBN-13 978-3-764-50818-0
Preis: Paperback 18 €, 542 Seiten
Der Name Taylor Swift sorgt auch bei einem Literaturstudiengang für massenhaften Ansturm.