Drei häufige Fehler vermeiden: So gelingt der perfekte Hefeteig wie von Oma
Diese drei häufig begangenen Fehler lassen Hefeteig nicht richtig aufgehen oder machen Ihr Gebäck – ob süß oder salzig – trocken und zäh. Mit diesen Tipps gelingt's.
Aus einem einfachen Hefeteig lassen sich zahlreiche süße wie auch salzige Gebäckstücke zaubern. So sparen Sie sich mit diesen einfachen Sonntagsbrötchen aus nur drei Zutaten am Wochenende den Weg zum nächstgelegenen Bäcker. Und auch für luftig-lockere Hefeknoten zum Nachmittagskaffee benötigen Sie lediglich sieben Zutaten. Wer sich an diese drei einfachen Tipps hält, meistert Omas gelingsicheren Hefeteig mit einem Würfel Frisch- oder einem Päckchen Trockenhefe.
Damit der Hefeteig aufgeht: Auf die Temperatur der Zutaten kommt es an
Sind Wasser oder Milch zu heiß, stirbt die Hefekultur ab und der Teig geht nicht auf, warnt Lecker.de. Damit sich die Zutaten besser miteinander verbinden, sollten auch die Eier sowie die Butter Zimmertemperatur erreicht haben, bevor Sie alles miteinander verkneten.

Häufige Fehler vermeiden: Hefeteig ist zu feucht oder zu trocken
Zu viel Mehl oder Hefe sowie ein zu langes Durchkneten des Hefeteigs macht das Gebäck später zäh und fest statt luftig locker. Und dennoch sollte der Teig auch nicht zu feucht werden. Denn zu viel Flüssigkeit, die über die Aufnahmekapazität des Mehls hinausgeht, macht den Teig klebrig und schwer zu handhaben. Halten Sie sich bei dem Rezept Ihrer Wahl demnach gewissenhaft an die Mengenangaben der Zutaten.
Wer zudem noch diese einfache Geheimzutat in seinen Hefeteig knetet, wird mit besonders saftigen Zimtschnecken belohnt.
Geben Sie dem Teig ausreichend Ruhezeit
Das Backen mit Hefeteig bedarf zudem etwas Geduld. Denn auch wenn der Teig nicht genug Zeit zum Aufgehen hatte, werden die Zimtschnecken nicht fluffig. Der Teig benötigt mindestens eine halbe beziehungsweise dreiviertel Stunde an einem warmen Ort, um sein Volumen zu verdoppeln. Viele Rezepte empfehlen deswegen sogar, den Teig während der Zubereitung zweimal ruhen zu lassen.
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Zum Beispiel einmal nach dem Verkneten der Zutaten und dann ein weiteres Mal, nachdem der Teig bereits aufgegangen und zu einem Zopf, zu Brötchen oder Knoten geformt und auf einem Backblech ausgelegt wurde. Möchten Sie den Teig über Nacht gehen lassen, sollten Sie ihn abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Außerdem benötigen Sie bei Ruhezeiten von zwölf bis 24 Stunden nicht ganz soviel Hefe.