Politischer Aschermittwoch der Unterallgäuer CSU in Ettringen

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Waren unter den zahlreichen Gästen (v. r. n. l.): Fraktionsvorsitzender der CSU im Bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, Landtagsabgeordneter Peter Wachler und Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeu­ren, Stefan Bosse, beim politischen Aschermittwoch der CSU Unterallgäu in Ettringen. © privat

Eine Veranstaltung mit langer Tradition: Der politische Aschermittwoch der Unterallgäuer CSU findet seit Jahrzehnten statt – nun zum dritten Mal im Café Kellerberg in Ettringen. Einer der Hauptredner des Abends war Klaus Holetschek, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, der einen Bürokratieabbau forderte.

Ettringen – „Ich freue mich, dass wir wieder Gastgeber sein dürfen“, sagte Ulrich Plukas, Ortsvorsitzender der CSU Ettringen. Neben ihm begrüßten auch Bürgermeister Robert Sturm und der CSU-Kreisvorsitzende Martin Osterrieder die rund 100 Gäste, die von der Musikkapelle Siebnach musikalisch empfangen wurden.

Abendfüllendes Programm am Aschermittwoch

Hauptredner des Abends waren Klaus Holetschek, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke und der neu gewählte Landtagsabgeordnete Peter Wachler. Klaus Holetschek stellte in seinem ausführlichen Referat dar, dass es Bayern zwar in vielen Bereichen, vor allem auch wirtschaftlich, besser gehe als anderen Bundesländern, aber der Bund müsse beim dringend erforderlichen Bürokratieabbau und der Schaffung guter Rahmenbedingungen mitmachen. „Deutschland ist überreguliert“, sagte Holetschek, „wir müssen das Leben für die Menschen wieder unkomplizierter gestalten. Dafür braucht es auch einen Mentalitätswechsel. Wir müssen Lösungen schaffen und nicht sagen, was nicht geht, sondern anpacken.“

Selbst gute, am Menschen orientierte, Politik zu machen, dies sei der beste Weg, um Parteien am rechten Rand erfolgreich zu bekämpfen.

Wertvolle Arbeit geleistet

Holetschek lobte die hervorragende Zusammenarbeit innerhalb der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag und dankte Peter Wachler, der schon jetzt als parlamentarischer Neuling und entwicklungspolitischer Sprecher und als Mitglied in den Ausschüssen für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie regionale Beziehungen und im Ausschuss für Verfassung, Recht, Parlamentsfragen und Integration wertvolle Arbeit leiste. Seit etwas mehr als 100 Tagen gehöre er jetzt dem Landtag in München an, sagte Wachler, der sich nochmals bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedankte, die ihm im Wahlkampf zur Seite gestanden haben.

Zügiger Ausbau erneuerbarer Energien

Den zügigen und effizienten Ausbau der erneuerbaren Energien in Bayern, gleichzeitig aber auch die Wiedernutzung der Kernenergie, die Stärkung des ländlichen Raumes, die Wertschätzung für die Arbeit der Bauern und Unterstützung für Handwerk und Mittelstand, nannte Wachler als wichtige Ziele: „Eine starke und leistungsfähige Wirtschaft war und ist die Kernkompetenz der CSU“, betonte der Landtagsabgeordnete.

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