Oktoberfest 2024 - Rikscha-Fahrer verrät: So viel Provision gibt's für Bordell-Fahrt während Wiesn

Während des Oktoberfests verwandelt sich München laut einem Interview in der "Wirtschaftswoche" zu einem Hotspot für Prostitution. Rikscha-Fahrer Alexander Gutsfeld beschreibt die Stadt zu dieser Zeit als "das größte Bordell Europas".

Prostituierte reisen für Oktoberfest nach München

Laut dem Rikscha-Fahrer ist das Geschäft mit der Prostitution während des Oktoberfests allgegenwärtig. "Prostitution ist überall", schildert Gutsfeld gegenüber der "Wirtschaftswoche".

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Die Nachfrage nach Prostituierten explodiere zur Wiesn geradezu. Zahlreiche Sexarbeiterinnen würden darum gezielt anreisen, um in diesen zwei Wochen hohe Einnahmen zu erzielen, erklärt Gutsfeld gegenüber der "Wirtschaftswoche". Davon profitieren auch die Rikscha-Fahrer.

Rikscha-Fahrer erhalten von Bordellen 50 Euro Provision

Laut Gutsfeld fahren Rikscha-Fahrer Kunden zu den Bordellen und kassieren für jeden Gast zusätzlich 50 Euro Provision in bar. 

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Um diese dann auch zu erhalten, müssten die Fahrer allerdings sicherstellen, dass die Gäste auch wirklich in das Bordell gehen. Manche Fahrer würden sogar mehrere Kunden gleichzeitig transportieren, was das Einkommen aus den Provisionszahlungen weiter steigert.

Wiesn-Besucher im Flirt-Fieber

Auch gegenüber FOCUS online bestätigen zahlreiche Gäste auf dem Oktoberfest, dass sie nicht nur für Bier und Brezen in die bayerische Landeshauptstadt gereist sind. Flirten gehört für viele auf dem größten Volksfest der Welt einfach zu – unabhängig vom Beziehungsstatus. 

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"Ab 1000 Kilometer ist es nicht mehr Fremdgehen", erklärt Wiesn-Gast Leonardo. Eine andere Gruppe Italiener bestätigt die Existenz dieser "1000-Kilometer-Regel".

Laut einer Umfrage von Parship und dem Marktforschungsinstitut Innofact sehen Deutsche Seitensprünge heute weniger streng als vor sechs Jahren. Besonders bei Küssen und der Nutzung von Dating-Apps zeigt sich eine mildere Haltung. Frauen bewerten Fremdgehen kritischer als Männer. Das ZDF berichtet, dass jüngere Generationen strengere Maßstäbe anlegen, während ältere Generationen nachsichtiger geworden sind.

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