Karibik-Auswandererin - Steuerfrei im Paradies: Sarah startet mit 52 ihr Traumleben auf den Cayman Inseln

Eine britische Journalistin hat ihren stressigen Job in London gegen ein Leben auf den sonnigen Cayman Inseln eingetauscht. Sarah Bridge, 52, bewarb sich Anfang 2024 auf eine Stelle auf der karibischen Insel, die sie über LinkedIn gefunden hatte. 

„Das Leben war zur Routine geworden“: Sarah über ihre Auswanderung

Laut „iNews“ bietet die Inselgruppe, ein britisches Überseegebiet, enorme finanzielle Vorteile, da dort keine Einkommenssteuer erhoben wird.

„Das Leben war ein bisschen zur Routine geworden“, erklärte Bridge. „Es war nicht schlecht, aber es war nicht ganz genug. Ich wollte eine neue, erstaunliche Erfahrung.“ Sie zog in eine Wohnanlage mit Pool, Tennisplatz und Fitnessstudio und genießt nun einen kurzen Arbeitsweg von nur neun Minuten. Zuvor hatte sie einen 90-minütigen Arbeitsweg in London.

Hohe Lebenshaltungskosten auf den Cayman Inseln 

Die Lebenshaltungskosten auf den Cayman Inseln sind hoch. Bridge bezahlt etwa 1400 Pfund (etwa 1696 Euro) Miete und 250 Pfund (ca 300 Euro) Nebenkosten pro Monat. Trotzdem ist sie zufrieden über ihre Auswanderung, da das höhere Gehalt und die fehlende Einkommenssteuer ihr ein fast doppelt so hohes Einkommen wie in Großbritannien einbringt. „Es erscheint unglaublich teuer“, zitiert „iNews“ sie, „aber ohne Einkommenssteuer und mit höherem Gehalt gleicht es sich aus.“

Die soziale Gemeinschaft auf den Inseln half ihr, schnell Freunde zu finden. „Die Leute sind hier sehr gesellig“, berichtet sie. In der Freizeit genießt sie das sonnige Klima, geht schwimmen und betreibt Sportarten wie Tennis und Yoga. In einem Interview mit „iNews“ sagte Bridge: „Ich hoffe, hier für einige Jahre zu bleiben. Aber wer weiß – ich nehme es Monat für Monat.“

Rentnerin (71) entdeckt neue Freiheit und Liebe in Panama

Kimberly Kelley, eine 71-jährige ehemalige spirituelle Leiterin aus den USA, zog 2023 nach Panama, um ihren Ruhestand aufregender zu gestalten. Dort genießt sie ihre neu gewonnene Freiheit und berichtet: „Ich habe mich noch nie so frei gefühlt wie damals, als ich aus dem Flughafen in Panama kam und die Sonne auf meinem Gesicht spürte.“ 

Kimberly Kelle
Kimberly Kelle ist nach Panama ausgewandert. (Fotomonate mit Screenshots) Facebook/Kimberly Kelle

Die Lebenshaltungskosten in Panama sind niedriger als in Arizona. Kelley zahlt beispielsweise nur 1000 Dollar Miete für eine 232-Quadratmeter-Wohnung mit Meerblick. Auf Facebook teilt sie ihre Freude über das warme Wetter, den Strand und die lebendige Pickleball-Gemeinschaft.

Seit ihrem Umzug hat Kelley viele Freunde gefunden und datet jüngere Männer. Sie erklärt: „Ich will keinen ‚alten Mann‘, den ich pflegen muss.“ Auch die geringeren Lebenshaltungskosten tragen zu ihrer Zufriedenheit bei. „Ich habe mein Leben wieder lieben gelernt“, sagt Kelley.