„Frontensystem eines kräftigen Tiefs“: DWD warnt vor Sturmböen, Dauerregen – und vor Schneefällen

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Sturmböen, Dauerregen – und Schnee: DWD warnt vor „Frontensystem eines kräftigen Tiefs“

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Im Norden stehen stürmische Stunden bevor. Doch die Ausläufer treffen auch Bayern. Der DWD beschreibt die Wetterlage – und warnt für den Freistaat.

München – In den kommenden Tagen wird es ungemütlich im Norden von Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schwerem Sturmböen, teilweise seien sogar Orkanböen möglich. Doch auch in Bayern wird das Wetter gen Wochenende durchaus turbulent.

„Schwere Sturmböen“: DWD warnt vor „Frontensystem eines kräftigen Tiefs“

Verantwortlich für die kommenden Wetterkapriolen ist dem DWD zufolge das „Frontensystem eines kräftigen Tiefs über dem Nordmeer“, das von Westen her auch auf Bayern Einfluss hat. Im aktuellen Warnlagebericht der Meteorologen heißt es: „Ab der Nacht zum Donnerstag in den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge sowie in den Hochlagen der Alpen zunehmend Sturmböen um 80 km/h, auf hohen Alpengipfeln auch schwere Sturmböen bis 100 km/h aus Südwest.“

Der DWD warnt vor schweren Sturmböen und Dauerregen in Bayern – es sind die Ausläufer eines Tiefs, das vor allem über dem Norden der Bundesrepublik hereinbricht. (Symbolbild) © Bernd März / IMAGO

Begleitet werden die Sturmböen von teils anhaltendem Dauerregen. Vom frühen Donnerstag an, 22. Februar, soll es bis in die Nacht zum Freitag, 23. Februar, gebietsweise regnen. „An den fränkischen Mittelgebirgen stellenweise Mengen zwischen 30 und 40 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden nicht ausgeschlossen“, schreibt der DWD im Warnlagebericht.

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Das Wetter in den kommenden Tagen – Schnee-Vorhersage für Bayern

Recht warm und sonnig zeigt sich das Wetter am Mittwoch, 21. Februar. So soll es auch bis in die Nacht hinein bleiben, in ganz Bayern pendeln die Temperaturen zwischen ca. 12 und 13 Grad. Am Donnerstag wird es dann, bei flächendeckendem Regen in ganz Bayern, etwas kühler – der DWD prognostiziert plus-minus zehn Grad. In den Großstädten Nürnberg und München könnte es etwas wärmer bleiben, zwölf Grad.

Am Freitag, 23. Februar, lässt der Regen nach, bei Wolken kommt auch hin und wieder die Sonne hervor, die Temperaturen bleiben aber im Zehn-Grad-Bereich. Am Samstag, 24. Februar, gibt es erneut einen leichten Rückgang der Temperaturen, sie fallen im gesamten Freistaat auf unter zehn Grad.

Ein Nebeneffekt des nassen Wetters: Im Alpenraum wird es schneien. So schreibt der DWD in der aktuellen Wochenvorhersage: „Freitag im Alpenraum andauernde Schneefälle.“ Zu den Mengen lassen die Meteorologen verlauten: „In den Alpen oberhalb etwa 800 bis 1000 Meter länger andauernder Schneefall, Neuschneemengen um 10 Zentimeter in 12 Stunden möglich“. Auch am Samstag, das geht aus der Wettervorhersage des DWD hervor, dürfte es im Laufe des Tages in den höheren Lagen weiter schneien, jedoch langsam abklingend. (fhz)

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