Schock im Dubai-Flieger: Rauch in der Kabine zwingt Lufthansa-Maschine zur Notlandung

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Der Flug nach Dubai endet für rund 190 Passagiere des Lufthansa-Linienflugs von Frankfurt vorzeitig. In Griechenland leitete der Pilot eine Notlandung ein.

Frankfurt – Schock für Passagiere der Lufthansa-Maschine am Montag (18. März) vom Flughafen Frankfurt nach Dubai: Wegen Rauch in der Kabine hat der Flieger in Griechenland notlanden müssen. Das berichtet unter anderem der Focus unter Berufung auf Informationen des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport.

Der Vorfall ist der zweite dieser Art in kurzer Zeit: Erst am 9. März musste eine Lufthansa-Maschine nach dem Start in Frankfurt wegen Rauch in der Kabine am Flughafen Hamburg notlanden.

Ein A333 der Lufthansa muss auf dem Weg von Frankfurt nach Dubai notlanden. (Archivfoto)
Ein A333 der Lufthansa muss auf dem Weg von Frankfurt nach Dubai notlanden. (Archivfoto) © Bayne Stanley/Imago

Drei Stunden nach Start: Lufthansa-Maschine muss notlanden

Demnach habe der Pilot eine Notlandung auf der Insel Rhodos beantragt, als er den Rauch an Bord bemerkte. Für die laut Fraport-Angaben 190 Passagiere an Bord der Maschine endete der Flug in die Vereinigten Arabischen Emirate nach etwas mehr als drei Stunden abrupt. Gegen 12.30 Uhr war der Airbus A333 pünktlich am Flughafen Frankfurt gestartet, um 15.41 Uhr kam die Maschine auf dem Flughafen in Rhodos zum Stillstand, wie Daten des Portals flightradar24 zeigen. Um 18.55 Uhr sollte LH630 planmäßig in Dubai landen – doch daraus wurde nichts.

Laut dem Bericht des Focus seien die Passagiere in Rhodos sicher aus dem Flugzeug geholt worden. Ersten Angaben zufolge könnte ein technischer Defekt den Rauch an Bord verursacht haben. DIe Untersuchungen an der Maschine würden aber noch laufen, teilte Fraport gegenüber dem Focus mit.

Derweil hat die Notlandung Auswirkungen auf den Flugplan der Lufthansa. Der kommende Linienflug von Deutschlands größter Fluggesellschaft zwischen Frankfurt und Dubai am Dienstag (19. März) wurde bereits annulliert. Ob weitere Flugausfälle auf der Route folgen, ist noch nicht bekannt. (esa)

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