Sehenswerter „Vulkanausbruch aus der Hölle unter Weilheim“

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Die Säule „Vulkanausbruch aus der Höll’ unter Weilheim“ von Egon Stöckle steht auf dem Skulpturenweg Weilheim an der Ecke „In der Au/Badeweg“. © Ruder

In einer Serie stellt die Heimatzeitung die Künstler aller zehn neuen Werke vor, die für den Skulpturenweg Weilheim geschaffen wurden. Heute: Ein „Vulkanausbruch“ von Egon Stöckle.

Weilheim – In einer Serie stellt die Heimatzeitung die Künstler aller zehn neuen Werke vor, die für den vor wenigen Wochen eröffneten Skulpturenweg Weilheim geschaffen wurden. Dazu baten wir die Bildhauer um Antworten auf kurze Fragen zu ihrem Werk und zu Weilheim. Heute: Egon Stöckle, dessen Säule „Vulkanausbruch aus der Höll’ unter Weilheim“ an der Ecke „In der Au/Badeweg“ zu sehen ist. Stöckle, geboren 1936 in Kaufbeuren, studierte nach dem Abitur zunächst Philosophie und Theologie - und anschließend bei Professor Heinrich Kirchner an der Kunstakademie München. Seit 1964 ist er als freischaffender Bildhauer tätig - zunächst in Oberfinning nahe dem Ammersee, seit 1978 in Hohenfurch am Lech. 1991 erhielt Egon Stöckle den Kunstpreis der Diözese Augsburg . Von dem 87-jährigen Künstler stehen in Weilheim übrigens mehrere Werke (siehe unten).

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Hier die Antworten von Bildhauer Egon Stöckle auf unsere Fragen zum Skulpturenweg Weilheim:

Kunst ist für mich…

Schon als Kind gestaltete ich kleine und größere Figuren. Es ist lebensnotwendig.

Mein Werk für Weilheim soll…

...ein Schmunzeln auslösen. Mir gefällt der Satz „Weilheim liegt auf der Höll’“.

So würde ich diese Skulptur mit einem Satz erklären:

Eine hohe Säule ist ein alter Traum von mir. Den Rest erklärt meine Antwort auf die vorige Frage.

Bildhauer Egon Stöckle (87) aus Hohenfurch.
Bildhauer Egon Stöckle (87) lebt und arbeitet in Hohenfurch am Lech. © privat

Gelernt habe ich meine Kunst…

...unter Kollegen an der Kunstakademie in München.

Hier sind sonst noch Werke von mir zu sehen:

In Weilheim (unter anderem Volksaltar der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt sowie Denkmal auf dem Friedhof zur Erinnerung an die verfolgten, vertriebenen und ermordeten Weilheimer Juden), Kaufbeuren, Landsberg, Starnberg, Augsburg, Bad Reichenhall, Reutte/Tirol und so weiter...

Außer dem Skulpturenweg gefällt mir an Weilheim…

...das Kunstforum und die geografische Lage.  

Lesen Sie in unserer Serie zum Skulpturenweg Weilheim ebenfalls: 
„Scoop“ von Renato Rill - ein Füllhorn, inspiriert von „The Notwist“
„Die Grenzen des Wachstums – Denkmal für einen Grashalm“ von Hermann Bigelmayr

Nähere Informationen

zu Egon Stöckles Leben und Werk finden sich unter www.egon-stoeckle.com, zum Skulpturenweg Weilheim unter skulpturenweg.kunstforum-weilheim.de

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