100 Jahre Deutsches Jugendrotkreuz: Auch in Weilheim-Schongau engagiert sich der Nachwuchs

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Zwei Mitglieder des Jugendrotkreuzes und ihre Gruppenleitung üben gemeinsam Erste Hilfe. © Illich

Das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) feierte einen besonderen Geburtstag: Einer der größten Jugendverbände Deutschlands besteht seit 100 Jahren. Auch in Penzberg ist der Nachwuchs aktiv.

Region - In den Ortsgruppen Penzberg, Weilheim, Peißenberg und Peiting engagieren sich derzeit rund 270 Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 27 Jahren – mit großer Begeisterung, Gemeinschaftssinn und ganz viel Herzblut.

Das Deutsche Jugendrotkreuz feiert sein 100-Jähriges - Auch im Landkreis Weilheim-Schongau ist der Nachwuchs aktiv

„In unseren wöchentlichen Gruppenstunden geht es längst nicht nur um Erste Hilfe“, so Daniel Illich, Leiter der Jugendarbeit im BRK-Kreisverband. Spiel, Spaß, gemeinsames Kochen, Gesundheit, der Körper, Umweltfragen, soziales Miteinander und Werteerziehung stehen im Mittelpunkt. Die Gruppen seien altersgerecht aufgebaut und stehen allen Kindern und Jugendlichen offen.

Jugendrotkreuz in Penzberg

Das Jugendrotkreuz in der Ortsgruppe Penzberg besteht derzeit aus einer Gruppe von acht Kindern, die sich jede Woche treffen. Dies teilt der BRK-Kreisverband auf seiner Internetseite mit. Zwei Gruppenleiterin würden den BRK-Nachwuchs. betreuen. Es gibt Themen zur Ersten Hilfe, aber auch gemeinsamen Spaß bei den Übungen und Spielen. Die Rettungswache Penzberg findet sich an der Winterstraße 4. Kontakt: E-Mail penzberg@jrk-wm-sog.de.

Zeltlager bis Familienaktionen

Darüber hinaus biete das JRK im Landkreis ein vielseitiges Jahresprogramm mit Zeltlagern, Ausflügen, Schulprojekten, Ferienfreizeiten und familienfreundlichen Aktionen.

„Was unsere Mitglieder an ihrem JRK besonders schätzen, zeigen die Rückmeldungen, die wir gesammelt haben“, so Illich weiter. „Viele Kinder freuen sich über neue Freundschaften, Spaß und Abenteuer.“ Ältere Jugendliche sähen das JRK als „mehr als ein Hobby“, als einen Ort zum Wachsen, Lernen und Lachen. Ein 15-jähriges Mitglied beschreibe es als „Safe Place, ohne Vorurteile“, so der Leiter der Jugendarbeit weiter.

„Das 100-jährige Jubiläum erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit – gegenüber all denen, die das Jugendrotkreuz in der Region aufgebaut haben, und als Motivation, selbst Spuren zu hinterlassen“, so Illich abschließend.

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