Zoff um Konklave! Jetzt mischt von Franziskus gefeuerter Kardinal den Vatikan auf

20.55 Uhr: Kurz vor der bevorstehenden Papst-Wahl droht Streit im Vatikan: Der wegen eines Finanzskandals beim verstorbenen Papst Franziskus in Ungnade gefallene Kardinal Angelo Becciu will am Konklave teilnehmen. In einer Auflistung des Vatikans der Kardinäle wird der aus Sardinien stammende Kirchenmann als "Nicht-Wähler" geführt. 2020 entzog ihm Franziskus im Zuge des großen Betrugsskandals die "mit dem Kardinalrat verbundenen Rechte".

Sein genauer Status ist seitdem jedoch nicht völlig klar. Becciu argumentierte in einem Zeitungsinterview, die vom Vatikan verbreitete Liste habe "keinen rechtlichen Wert". 2022 hatte Franziskus Becciu zum Konsistorium, also zur Versammlung der Kardinäle, eingeladen. Der Italiener sieht in diesem Schritt eine Art Rehabilitierung, nach dem Entzug seiner Rechte als Kardinal. Vom Vatikan gibt es zu dieser Frage derzeit keine offiziellen Informationen.

Kardinal Giovanni Angelo Becciu Johannes Neudecker/dpa

Ende 2023 war Becciu als erster Kardinal in der Geschichte der katholischen Kirche von einem Gericht im Vatikan zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. In dem Prozess ging es um fragwürdige Millionendeals in einem Immobilienskandal, in die er verwickelt war. 

"In Afrika ist die Kirche gerade am stärksten am Wachsen"

19.53 Uhr: Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hält als Nachfolger des aus Lateinamerika stammenden Franziskus einen afrikanischen Papst für durchaus denkbar. "In Afrika ist die Kirche gerade am stärksten am Wachsen", sagte Hanke dem Ingolstädter "Donaukurier" (Freitag). Er selbst sei kürzlich in Marokko gewesen. "Da gibt es katholische Migrationsgemeinden, da brummt das Leben." Das seien ganz andere Formen des Glaubens, mit welcher Freude und Begeisterung dort der Glaube gelebt werde. "Diese Leichtigkeit, das findet man bei uns nicht so sehr."

Franziskus habe das Kardinalskollegium weltkirchlich aufgestellt, erinnerte der Bischof. Die katholische Kirche werde deshalb als Weltkirche den Schwerpunkt nicht mehr auf die gleiche Weise wie früher in Europa haben. Als ein Manko wertete Hanke, dass die Kardinäle in der Vergangenheit nicht zu einem Konsistorium zusammengerufen worden seien, um sich auszutauschen. Sie müssten sich deshalb jetzt zunächst einmal untereinander kennenlernen. Dies sei hinsichtlich des anstehenden Konklaves ein wichtiger Aspekt.

Kardinal Puljic reist doch zu Papstwahl-Konklave

17.00 Uhr: Anders als geplant will der emeritierte Erzbischof von Sarajevo, Kardinal Vinko Puljic (79), nun doch am Konklave zur Wahl eines neuen Papstes nach Rom reisen. Ursprünglich hatte Puljic aus gesundheitlichen Gründen abgesagt, nun aber habe ihm sein Arzt die Reise erlaubt, sagte Puljic dem bosnischen Sender "Radio Medjugorje". Zu der diesen Samstag geplanten Beerdigung von Papst Franziskus werde er es allerdings "nicht schaffen".

Nach einer Zeremonie auf dem Petersplatz wird der Sarg des Papstes in die Basilika Santa Maria Maggiore gebracht. Franziskus wird dort auf eigenen Wunsch in einem schlichten Erdgrab beigesetzt.
Nach einer Zeremonie auf dem Petersplatz wird der Sarg des Papstes in die Basilika Santa Maria Maggiore gebracht. Franziskus wird dort auf eigenen Wunsch in einem schlichten Erdgrab beigesetzt. Andrew Medichini/AP Pool/dpa

Demnach würden von den insgesamt 135 wahlberechtigten Kardinälen 134 an der Wahl des neuen Papstes teilnehmen. Als aktuell gilt nur noch die Absage des spanischen Kardinals Antonio Cañizares (79).

Grab von Franziskus schon ab Sonntag für Gläubige zugänglich

Donnerstag, 24. April, 15.30 Uhr: Schon einen Tag nach der Trauerfeier und Beisetzung von Franziskus können Gläubige das Grab des gestorbenen Papstes besuchen. Wie ein Sprecher des Heiligen Stuhls bekanntgab, wird die letzte Ruhestätte des Pontifex von diesem Sonntag an in der Kirche von Santa Maria Maggiore zugänglich sein. Tags zuvor findet auf dem Petersplatz das Requiem vor Staatsgästen aus aller Welt statt. Im Anschluss wird der Sarg in die Basilika in der Innenstadt von Rom gebracht.

Dort bereiten Handwerker in einer Nische am Seitenschiff das Grab für den am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorbenen Papst vor. Franziskus hatte die Basilika schon immer sehr gemocht und dort vor einer Marienikone auch stets vor und nach seinen Auslandsreisen gebetet. Er verfügte in seinem Testament, dort beigesetzt zu werden und nicht im Petersdom wie etwa seine beiden Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI.

Vatikan teilt Details zur neuntägigen Papst-Trauer mit

21.17 Uhr: Der Vatikan hat am Mittwochabend weitere Details zur neuntägigen Trauerzeit um Papst Franziskus veröffentlicht. Nach altem Brauch beginnen mit der Beisetzung am Samstag die sogenannten "Novemdiales", an denen bis 4. Mai täglich Gedenkmessen abgehalten werden. Dies geht aus einer Mitteilung des päpstlichen Zeremonienmeisters Diego Ravelli hervor. Die Messen, die allen offen stehen, werden jeden Tag von einer anderen Gruppierung organisiert, die Franziskus nahe stand.

Unterdessen haben bereits in den ersten Stunden seit Beginn der Aufbahrung des Papstes im Petersdom mehr als 20.000 Menschen dem Toten die letzte Ehre erwiesen. Auch am Donnerstag und Freitag können Gläubige am Sarg von Franziskus Abschied nehmen.

Requiem am Samstag

Die "Novemdiales" beginnen mit dem Requiem am Samstag um 10 Uhr auf dem Petersplatz, dem der päpstliche Camerlengo Kardinal Kevin Joseph Farrell vorstehen wird. Die Messe am Sonntag um 10.30 Uhr am selben Ort leitet der vormalige Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Die weiteren Feiern - mit anderen Zelebranten - finden jeweils um 17 Uhr im Petersdom statt.

Das Konklave, in dem ein neuer Papst gewählt wird, soll laut den Statuten zwischen dem 15. und 21. Tag nach dem Tod des Vorgängers beginnen. Dies wäre ab Montag, 5. Mai, der Fall. Franziskus starb am Ostermontag, 21. April, im Alter von 88 Jahren.

Söder reist zur Papst-Beisetzung - Merz bleibt in Deutschland

16.44 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) reist am Samstag zur Beisetzung des verstorbenen Papstes Franziskus nach Italien. Söder werde an der Trauerfeier in Rom teilnehmen, sagte einer Sprecherin des Ministerpräsidenten. Es handelt sich demnach um eine eintägige Reise.

Zu der Trauerfeier werden nach Angaben des italienischen Zivilschutzes etwa 200.000 Menschen erwartet. Darunter sind zahlreiche Staatsgäste aus aller Welt. Aus Deutschland reisen unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) nimmt als Bundesratspräsidentin an der Trauerfeier teil.

Dem Vernehmen nach wird Söder in der Maschine aus Berlin mit dabei sein. Nicht mit in Rom dabei ist dagegen nach CDU-Angaben vom Dienstag der CDU-Vorsitzende und voraussichtliche künftige Kanzler Friedrich Merz.

Ab 11 Uhr können alle Gläubigen im Petersdom Abschied vom Papst nehmen

Mittwoch, 23. April, 07.50 Uhr: Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus können Gläubige ab heute persönlich Abschied nehmen vom Oberhaupt der katholischen Kirche. Der Pontifex wird am Morgen in den Petersdom gebracht und dort für drei Tage im offenen Sarg aufgebahrt. Bis Freitag haben Menschen dann die Möglichkeit, Franziskus in der wichtigsten Basilika des Vatikans noch einmal zu sehen. Danach wird der Sarg verschlossen. 

Am Samstag steht die Trauerfeier auf dem Petersplatz an. Im Anschluss steht die Beisetzung des Papstes in der Basilika Santa Maria Maggiore außerhalb des Vatikans an.

Zuvor wollen Zehntausende Menschen dem am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorbenen Franziskus im Petersdom die letzte Ehre erweisen. Dazu wird der Sarg um 9.00 Uhr von der Kapelle in der Residenz Santa Marta in einer kleinen Prozession in den Petersdom gebracht. Dort folgt dann zunächst ein Gottesdienst - um 11.00 Uhr öffnen die Türen für die Gläubigen.

Der gebürtige Argentinier wird - anders als etwa der emeritierte Papst Benedikt XVI. im Januar 2023 - nicht auf einem Katafalk, also einer hohen Bahre zu sehen sein, sondern in einem einfachen Holzsarg. Außerdem wird neben dem Sarg nicht der päpstliche Bischofsstab als Herrschaftssymbol liegen. 

Bislang konnten nur wenige Menschen - darunter Kurienmitglieder, Kardinäle und am Dienstagabend auch Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella - persönlich von Franziskus im Gästehaus Santa Marta Abschied nehmen.

Papst-Wahl: Zwei Kardinäle sagen wegen Gesundheit ab

19.16 Uhr: Zwei bei der kommenden Wahl eines neuen Papstes stimmberechtigten Kardinäle haben ihre Teilnahme an dem Konklave abgesagt. Der emeritierte Erzbischof von Valencia, Antonio Cañizares (79), werde aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen, berichteten spanische Medien, darunter auch der Sender Cope der spanischen Bischofskonferenz. Bereits am Montag hatte sich der emeritierte Erzbischof von Sarajevo, Vinko Puljic (79), mit gleicher Begründung entschuldigt.

Mit den beiden Absagen sinkt die Zahl der stimmberechtigten Mitglieder in der Wahlversammlung auf 133 Mitglieder. Auch die Zweidrittelmehrheit der Stimmen, die ein Kardinal braucht, um zum Papst gewählt zu werden, verringert sich somit von 90 auf 89.

Merz nicht bei Beisetzung des Papstes

15.33 Uhr: CDU-Chef Friedrich Merz reist nach Parteiangaben nicht zur Trauerfeier für den gestorbenen Papst Franziskus nach Rom. Merz wird in Absprache mit dem Bundespräsidenten und dem geschäftsführenden Bundeskanzler nicht an der Beisetzung teilnehmen, wie ein CDU-Sprecher auf Anfrage mitteilte.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der geschäftsführende Kanzler Olaf Scholz (SPD) werden dem verstorbenen Papst gemeinsam die letzte Ehre erweisen. Steinmeier werde bei der Beisetzung in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom am Samstag eine größere deutsche Delegation leiten, teilte das Bundespräsidialamt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit bestätigte, dass Scholz den Bundespräsidenten begleiten wird. Es dürften auch Spitzenvertreter der anderen Verfassungsorgane, also des Bundestags, des Bundesrats und des Bundesverfassungsgerichts, dabei sein.

Italien verhängt fünftägige Staatstrauer

12.56 Uhr: Italien hat nach dem Tod von Papst Franziskus eine fünftägige Staatstrauer verhängt. Dies legte das Kabinett von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in Rom fest. Die Fahnen vor öffentlichen Gebäuden wehen auf halbmast. Wegen der Trauerfeierlichkeiten mit der Beisetzung am Samstag gelten in der italienischen Hauptstadt strenge Sicherheitsvorkehrungen. Erwartet werden Staatsgäste aus aller Welt. 

Auf eigenen Wunsch wird Franziskus, der am Ostermontag mit 88 Jahren starb, nicht im Petersdom seine letzte Ruhe finden, sondern in der Marienkirche Santa Maria Maggiore. Diese Papstbasilika liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs von Rom, einige Kilometer vom Vatikan entfernt.

Bericht: Papst vor Tod dankbar für Auftritt auf Petersplatz

12.54 Uhr: Papst Franziskus hat sich nach Angaben vatikanischer Medien kurz vor seinem Tod dankbar darüber gezeigt, am Ostersonntag noch mal unter den Gläubigen auf dem Petersplatz gewesen zu sein. Zu seinen letzten Worten gehörte demnach: "Danke, dass ihr mich auf den Platz zurückgebracht hat." Dies soll er nach Angaben des offiziellen Portals "Vatican News" seinem Krankenpfleger Massimiliano Strappetti gesagt haben.

Keine 24 Stunden vor seinem Tod hatte Franziskus am Ostersonntag vom Balkon des Petersdoms mit Blick auf den Petersplatz den Segen Urbi et Orbi gesprochen und sich den Gläubigen im offenen Papamobil gezeigt. 

Trotz der Schwäche nach den Strapazen langer Krankheit war es offenbar Franziskus' Wunsch, sich den Gläubigen auf dem Petersplatz zu zeigen. Strappetti war bei dem Auftritt an seiner Seite. Am nächsten Morgen gab der Vatikan Franziskus' Tod bekannt.

Ab Mittwoch kann jeder vom toten Papst im Petersdom Abschied nehmen

12.50 Uhr: Der Leichnam des verstorbenen Papstes Franziskus ist nun in der Kapelle seiner Residenz Santa Marta im Vatikan aufgebahrt. Derzeit können an dem offenen Sarg Kardinäle, Angehörige der Kurie und Angestellte des Vatikans Abschied nehmen. Ab dem morgigen Mittwoch um 9 Uhr wird der Leichnam von Franziskus in den Petersdom in Rom überführt. Das teilte der Vatikan mit. Damit kann ab morgen jeder den toten Papst sehen und von ihm Abschied nehmen. 

Dann werden tausende Pilger zum Dom strömen. Am kommenden Samstag um 10 Uhr findet dann die feierliche Beisetzung statt.

Vatikan legt Termin für Papst-Beisetzung fest

10.18 Uhr: Der verstorbene Papst Franziskus wird am kommenden Samstag um 10 Uhr in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt. Zuvor findet im Vatikan die Trauermesse statt. Dies teilte der Vatikan nach Beratungen eines Kardinalkollegiums mit.

Erwartet werden Staatsgäste aus aller Welt. Auch US-Präsident Donald Trump hat sich angekündigt. Aus Deutschland kommen vermutlich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz.

Toter Papst in Kapelle aufgebahrt

9.05 Uhr: Der Leichnam des verstorbenen Papstes Franziskus ist nun in der Kapelle seiner Residenz Santa Marta im Vatikan aufgebahrt. An dem offenen Sarg können Kardinäle, Angehörige der Kurie und Angestellte des Vatikans Abschied nehmen. Der gebürtige Argentinier, der mehr als zwölf Jahre an der Spitze der katholischen Kirche stand, war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren in seiner Residenz gestorben.

Der Sarg steht in der Kapelle vor einem Altar, an dem Franziskus häufig die Frühmesse zelebriert hatte. Der tote Papst trägt nach Angaben des Vatikans ein rotes Gewand und eine weiße Bischofsmitra. Um die gefalteten Hände ist ein Rosenkranz geschlungen. Rechts und links wacht ein Mitglied der Schweizer Garde. 

Im Laufe der Woche wird der Leichnam in den Petersdom überführt, wo dann Gläubige aus aller Welt am offenen Sarg Abschied nehmen können. Der genaue Termin wird von einem Kollegium aus Kardinälen festgelegt, ebenso wie der Termin der Beisetzung. Für die große Trauerfeier ist insbesondere der Samstag im Gespräch. Dazu werden Staatsgäste aus aller Welt erwartet. Auch US-Präsident Donald Trump hat sein Kommen angekündigt.

Der Papst wurde aufgebahrt.
Der Papst wurde aufgebahrt. Vatican Media/Vatican Media/AP/dpa
In der Kapelle wird der Papst bis zu seiner Beerdigung aufgebahrt.
In der Kapelle wird der Papst bis zu seiner Beerdigung aufgebahrt. Vatican Media/Vatican Media/AP/dpa

Papst schickte ihn in fünfmonatige Auszeit: Woelki sieht sich "im Reinen" mit Franziskus

7.53 Uhr: Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat nach eigenen Angaben zuletzt die Unterstützung von Papst Franziskus genossen. Franziskus hatte Woelki 2021 "große Fehler" insbesondere in seiner Kommunikation bei der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in seinem Bistum vorgeworfen und ihn in eine fünfmonatige Auszeit geschickt. Anschließend forderte er Woelki auf, ein Rücktrittsgesuch einzureichen. Über dieses Gesuch entschied er jedoch nie, sodass sich das Erzbistum Köln jahrelang in einem ungeklärten Schwebezustand befand. Am Ostermontag starb Franziskus.

Im ARD-"Morgenmagazin" wurde Woelki nun gefragt, ob er diese Sache noch mit Franziskus habe klären können. Woelki antwortete darauf: "Wir haben uns danach noch ein-, zweimal gesehen, und er hat immer gesagt: 'Haben Sie Mut, gehen Sie voran, machen Sie da Ihre Arbeit! Und ich steh' ganz zu Ihnen und ganz hinter Ihnen.' Das war eigentlich immer so seine Botschaft gewesen." Auf die Nachfrage, ob er im Reinen mit Franziskus sei, erwiderte Woelki: "Ja, auf jeden Fall."

Kardinäle treffen sich zur Planung der Beerdigung von Papst Franziskus

07.24 Uhr: Nach dem Tod von Papst Franziskus kommen am Morgen im Vatikan die Kardinäle zusammen, um den Ablauf der Trauerfeierlichkeiten festzulegen. Derzeit ist der tote Pontifex noch in der Kapelle seiner Residenz aufgebahrt, dem Gästehaus Santa Marta. 

Voraussichtlich am Mittwoch wird der Leichnam in den Petersdom überführt, damit Gläubige dort vom Oberhaupt der katholischen Kirche Abschied nehmen können. Als Termin für die Beisetzung ist vor allem der kommende Samstag im Gespräch. Dazu werden Staatsgäste aus aller Welt erwartet. Auch US-Präsident Donald Trump kündigte sein Kommen an.