„Gewitter und Sturmböen“ in Bayern: Route steht fest – DWD warnt für mehrere Regionen
Das Wetter in Bayern wird zunehmend turbulent. Zunächst gibt es viele Gewitter, es bleibt kalt – dann schlägt aber plötzlich die Hitze zurück.
München – So langsam wird der Ruf in Bayern nach einer Sommer-Rückkehr lauter: Seit Tagen haben düstere Wolken, Gewitter und Sturmböen den Freistaat fest im Griff. So bleibt es auch erstmal – der DWD kündigt derzeit weitere Gewitter für Bayern an. Auch in den kommenden Tagen wird dem erstmal so bleiben.
Gewitter-Vorhersage für Bayern: „Starkregen, Sturmböen, Hagel“ drohen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schreibt im aktuellen Wetterbericht, dass bereits ab Mittwochmittag, 16. Juli, wiederholt Gewitter über den Freistaat hinwegziehen. Dabei steht auch die Route der Gewitter fest: „Ab heute Mittag bis Donnerstagmorgen von Nordwest nach Südost verlagernd einzelne Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm in der Stunde, punktuell bei wiederholten Gewittern auch 30 bis 35 l/qm in 3 Stunden. Zusätzlich auch stürmische- oder Sturmböen um 75 km/h und kleinkörniger Hagel“, heißt es wörtlich im Warntext.

Die einzelnen Gewitter breiten sich von Franken gen Ostbayern hin aus, schreiben die Meteorologen weiter. Dabei bleibt es „mit 18 bis 23 Grad nur mäßig warm“. Auch am Donnerstag, 17. Juli, gibt es laut DWD „in der Osthälfte Bayerns und in Alpennähe öfters Schauer, anfangs auch noch einzelne Gewitter“. Immerhin wird es etwas wärmer, maximal 25 Grad sind drin.
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Gewitter-Lage in Bayern beruhigt sich zum Wochenende – dann wird es auch richtig heiß
Am Freitag, 18. Juli, sind dann den DWD-Meteorologen zufolge keine Gewitter abzusehen. Zugleich wird es noch etwas wärmer, die Temperaturen steigen auf 22 bis 28 Grad. Der vorläufige Höhepunkt folgt dann am Samstag, 19. Juli – die Temperaturen sollen da tagsüber wieder die 30-Grad-Marke knacken.

Am Sonntag, 20. Juli, und zunächst am Montag, 21. Juli, bleibt es dann weiter heiß – dann aber folgt ein heftiger Wettersturz. Zumindest geht das aus der aktuellen Zehn-Tage-Prognose des Deutschen Wetterdienstes hervor. Die Temperaturen fallen ab, die Niederschlagssignale steigen wieder. Der Beginn der kommenden Woche wird also wieder ungemütlicher – Stand jetzt. (fhz)