Küchen-Einmaleins: Diese fünf genial einfachen Tipps erleichtern Ihnen das Kochen

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Von der richtigen Lagerung sämtlicher Lebensmittel bis hin zum zu Bett bringen des Hefeteigs – mit diesen fünf Küchen-Tipps sind Sie beim Kochen bestens aufgestellt.

Ob blutiger Anfänger oder ambitionierter Hobbykoch – wie in allen anderen Lebensbereichen, kann auch in der Küche, beim Kochen und Backen, täglich dazugelernt werden. Sowohl vereinfachte Rezeptabwandlungen als auch simple Handgriffe, können dabei helfen, Ihnen die Arbeit in der Küche um einiges erleichtern.

Tipp 1: Den Kühlschrank richtig einräumen – und so Lebensmittel länger genießen

Wenn Sie Ihre Einkäufe im Kühl- und Küchenschrank sowie in der Gefriertruhe verstauen, sollten Sie darauf achten, welche Lebensmittel die feuchte Kälte des Kühlschranks wirklich benötigt. Denn einige Produkte, die wohl in vielen Haushalten regelmäßig im Kühlschrank landen, werden dort schneller schlecht, als im Küchenschrank. Das gilt unter anderem für Karotten, Salatgurken, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch sowie sämtliche Zitrusfrüchte.

Gemüse schneiden
Von der richtigen Lebensmittellagerung bis hin zum zu Bett bringen des Hefeteigs – diese fünf Küchen-Tipps werden Ihnen das Kochen erleichtern. (Symbolbild) © Mint Images/Imago

Der kälteste Bereich im Kühlschrank befindet sich in der Regel direkt über dem Gemüsefach. Hier sollten leicht verderbliche Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte aufbewahrt werden. Die oberen Fächer sind nicht mehr ganz so kalt und eignen sich eher für Marmeladen, Senf und andere länger haltbare Produkte. Wussten Sie eigentlich, dass Sie Milch niemals in der Kühlschranktür lagern sollten?

Tipp 2: Nie wieder Lorbeer-Blätter aus der Suppe fischen

Wer beim Kochen gerne mit Nelken, Piment und Lorbeer würzt, kennt mit Sicherheit den Moment beim Essen auf ein verloren gegangenes Lorbeer-Blatt zu beißen. Um diese wenig genussreichen Momente zukünftig zu vermeiden und dennoch mit den vielseitigen Aromen arbeiten zu können, gibt es einen einfachen Trick. Füllen Sie die zum Kochen benötigten Nelken, Lorbeer-Blätter und Co. einfach in einen frischen Teebeutel für losen Tee. Nach dem Aromatisieren Ihrer Speisen kann der Teebeutel wieder leicht gefunden und vor dem Essen herausgenommen werden.

Tipp 3: Einfach, aber effektiv: Backpapier kurz zusammenknüllen

Wenn sich das Backpapier auf dem Blech andauernd wieder zusammenrollt, kann das beim Belegen des Blechs durchaus stören. Aber auch in diesem Fall kann ein einfacher Trick helfen. Knüllen Sie Ihren eingerollten Backpapierzuschnitt einmal kräftig zusammen. Anschließend vorsichtig auseinanderziehen und auf dem Blech glattstreichen.

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Tipp 4: Süß trifft salzig – für ein abgerundetes Geschmackserlebnis

Süß und salzig ergänzen sich im Geschmack und können fast nicht ohne. So gehört in jede gute Tomatensoße – nicht zuletzt auch, um die Säure der Tomaten auszugleichen – eine Prise Zucker. Aber auch im Kuchenteig und über sämtliche Desserts gestreut, kann eine Prise Salz zu einem ausgewogenen und abgerundeten Aroma führen. Das zeigt unter anderem gesalzenes Karamell oder auch eine Messerspitze grobes Meersalz auf süßen Chocolate Chip Cookies.

Tipp 5: Den Hefeteig zum Ruhen gut zudecken

Ob einfache Kürbiskern-Brötchen oder zimtige Franzbrötchen – mit etwas Hefe lassen sich zahlreiche herzhafte, wie auch süße Köstlichkeiten backen. Dabei ist jedoch meist etwas Geduld gefragt, denn die Hefe muss in der Regel lange gehen beziehungsweise ruhen.

Hierfür wird ein warmer Ort benötigt und wer den Ofen nicht für mehrere Stunden bei 50 Grad laufen lassen möchte, muss sich anderweitig behelfen. Dabei empfiehlt es sich, die Teigschüssel mit einem frischen Küchentuch oder einer unbenutzten Duschhaube abgedeckt, gut zugedeckt ins Bett zu stellen. Hier hat es die Hefe mollig warm und kann ungestört gehen.

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