Zäune in „erbärmlichem Zustand“

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Vom Sturm niedergerungen: Der Bauzaun an der Seegut-Baustelle soll künftig nicht mehr so windanfällig sein. © tp

Bad Wiessee hat aktuell mehrere Baustellen und große Bauzäune. Den Unmut einiger Bürger über den Zustand etlicher Bauzäune im Ortsbereich trug in der jüngsten Gemeinderatssitzung Florian Sareiter (CSU) in das Gremium.

Bad Wiessee – Den Unmut einiger Bürger über den Zustand etlicher Bauzäune im Ortsbereich von Bad Wiessee trug in der jüngsten Gemeinderatssitzung Florian Sareiter in das Gremium. Der CSU-Gemeinderat berichtete, dass er vielfach angesprochen worden sei, weil die Bauzäune – besonders in der Ortsmitte und im Bereich um die Ludwig-Thoma-Straße sowie der Adrian-Stoop-Straße an der Seegut-Baustelle – in Teilen umgekippt und aus ihrer Verankerung gerissen und seit Sturm Zoltan auch nicht wieder aufgerichtet worden seien.

„Die Bauzäune sind in einem erbärmlichen Zustand“, meinte Sareiter. Er bat die Gemeindeverwaltung, doch schnellstmöglich auf die Bauherren einzuwirken, dass diese ihre Bauzäune wieder in Ordnung bringen und die Baustellen damit auch wieder ordnungsgemäß sichern.

Angesichts der Baustelle an der Bundesstraße und der dortigen Verschmutzung verlieh Sareiter der Hoffnung Ausdruck, dass die von Bauherrn Marcel Dittrich eigens angeschaffte Straßenkehrmaschine doch auch endlich zum Einsatz kommen möge.

Bürgermeister Robert Kühn (SPD) berichtete, dass die Verwaltung bereits Kontakt zu den Bauherren aufgenommen habe. Diese hätten eine schnellstmögliche Behebung der unzureichenden Zustände zugesichert. Gerade Eric Heppt, Ansprechpartner für die Seegut-Baustelle, habe bereits veranlasst, den Bauzaun wieder zu ertüchtigen. Man plane dort, wo stets sehr viele Wiesseer Gäste vorbeiflanieren, wieder eine ansehnliche Konstruktion aus Holz, die aber nicht mehr so windanfällig sein soll wie die bisherige Holzwand-Konstruktion. Kühn bat noch um ein wenig Geduld in der Sache: „Da sind wir dran.“  

ak

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