Neuer Liebes-Report offenbart - Ist die Monogamie am Ende? Jetzt werden unsere Beziehungsregeln ganz neu geschrieben
1. Mehr Freiheit, mehr Nähe: Nicht-Monogamie als neuer Beziehungstrend
Immer mehr Paare entdecken bewusst die Welt abgesprochener, sogenannter ethischer Nicht-Monogamie (ENM). Laut den Ergebnissen des Reports öffnen 48 Prozent der Befragten ihre Beziehung gezielt, oft mit dem Ziel, die Bindung zum Hauptpartner zu stärken.
Die Effektivität dieses Ansatzes wird durch die Berichte von 15 Prozent der Befragten bestätigt, die eine Steigerung des Glücksempfindens in ihrer Partnerschaft verzeichnen konnten.Es sei darauf hingewiesen, dass diese Entwicklung nicht das "Ende" der Monogamie markiert, sondern vielmehr eine Erweiterung des bestehenden Konzepts darstellt.
Die offene Kommunikation zwischen Partnern wird dabei als fundamentales Element für eine erfüllte Beziehung hervorgehoben.Von besonderem Interesse ist die Tatsache, dass Frauen diesen Beziehungstrend signifikant stärker vorantreiben als Männer.
24 Prozent der Frauen gaben an, bewusst ENM-Beziehungen einzugehen, während dieser Anteil unter den Männern bei 17 Prozent liegt. Offenheit und Kommunikation werden somit zu den neuen entscheidenden Faktoren für moderne Beziehungen.
2. Akzeptanz für Nicht-Monogamie wächst: Vor allem Gen Z stellt das Beziehungsmodelle infrage
Die Gesellschaft folgt diesem Beziehungstrend: Nur noch 40 Prozent der Deutschen identifizieren sich als strikt monogam. Vor allem die Gen Z stellt alte Beziehungsmodelle infrage. Ganze 40 Prozent der jungen Generation ziehen offene Partnerschaften in Betracht.
Von denen, die den Schritt bereits gewagt haben, berichten beeindruckende 66 Prozent von einer stärkeren Beziehung.
Die Botschaft ist klar: Liebe lässt sich nicht mehr in starre Schubladen stecken. Solche Beziehungstrends zeigen, dass Partnerschaften im Jahr 2025 individueller denn je gestaltet werden können.
3. Die Beziehung der Zukunft? Flexibel, ehrlich und vor allem: authentisch
Monogamie war lange der absolute Standard – doch immer mehr Menschen sehen Partnerschaften als einen dynamischen Prozess.
Der „Trend Report 2025“ zeigt, dass bereits 38 Prozent der Befragten mit dem Wissen aufgewachsen sind, dass es Alternativen zum klassischen Beziehungsmodell gibt.
Beziehungsforscher wie der von Ashley Madison beauftragte Dr. Tammy Nelson betonen, dass Treue keine starre Regel, sondern ein Spektrum ist. Je nach Lebensphase bewegen sich Menschen an unterschiedlichen Punkten dieser Skala.
Dieser Perspektivwechsel eröffnet neue Möglichkeiten: Paare gestalten ihre Beziehung individueller und erkennen, dass Bedürfnisse sich mit der Zeit ändern können. Die Beziehung der Zukunft? Flexibel, ehrlich und vor allem: authentisch.
Von David Goller