Bericht über interne Kritik: Eberls Schicksal soll mit Kompany verknüpft werden
Vincent Kompany wird neuer Trainer des FC Bayern – dafür setzte sich wohl besonders Max Eberl ein. Jetzt wird das Schicksal des Sportvorstandes mit dem Erfolg von Kompany verknüpft.
München – Der FC Bayern hat mit Vincent Kompany den neuen Coach gefunden. Damit endet die lange Trainersuche des deutschen Rekordmeisters. Den Nachfolger für Thomas Tuchel zu finden, war die erste große Aufgabe, für die Max Eberl als neuer Sportvorstand verantwortlich war.
Und wie Eberl mit dieser Aufgabe umging, kam offenbar nicht im ganzen Verein gut an. Nach Informationen von Sky stand die lange Suche nach einem Trainer intern in der Kritik. Laut des Berichts setzte sich Eberl mit der Wahl von Kompany durch, obwohl die Idee nicht allen im Verein gefiel.
Kompany als Zerreißprobe für Eberl? Hoeneß soll anderen Kandidaten bevorzugt haben
Demnach plädierten mehrere „Oberbosse“, darunter Uli Hoeneß, in den letzten Tagen wieder für eine Rückkehr von Hansi Flick. Eberl habe dann intern eine klare Ansage pro Kompany gemacht. Das habe nicht allen gefallen, Eberl setzte sich jedoch durch und vertraut seiner Idee mit Kompany zu 100 Prozent. Aber: Laut Sky ist Eberls Zukunft dadurch schon jetzt eng mit Kompanys Erfolg verknüpft.
Könnte es für Eberl beim FC Bayern schon ungemütlich werden, sollte der Plan mit dem 38 Jahre alten Belgier nicht funktionieren?

Eberl war auch für Tuchel-Verbleib
So schnell kann es an der Säbener Straße anscheinend gehen. Eberl hatte erst kürzlich gesagt, er sei erst seit zehn Wochen Sportvorstand, es fühle sich aber schon an wie zehn Jahre.
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Zumindest zog sich die Suche nach einem neuen Bayern-Trainer wirklich lange. Im Februar verkündeten der Verein und Trainer Tuchel, dass man sich zum Ende der Saison trennen werde. Dann sagten mehrere Trainer wie Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick, Oliver Glasner oder Roger Schmidt den Münchnern und damit auch Eberl ab.
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Über einen Verbleib von Tuchel wurde ebenfalls verhandelt, doch auch hier kam keine Einigung zustande. Für eine mögliche Kehrtwende bei Tuchel soll vor der Entscheidung für Kompany ebenfalls Eberl die treibende Kraft im Verein gewesen sein. (Sebastian Mittag)
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