Kempten: Geplante Landesausstellung „Römerland Bayern“ auf 2029 verschoben

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Der Tempelbezirk im Archäologischen Park Cambodunum. © Jena

Die geplante Landesausstellung „Römerland Bayern“ in Kempten und Augsburg wurde von der Landesregierung von 2028 auf 2029 verschoben, wegen finanzieller Gründe, informierte Kulturamtsleiter Martin Fink die Mitglieder des Kulturausschusses in der letzten Sitzung.

Kempten – Die Vorbereitungen seien bereits angelaufen. Unter der Leitung von Christof Flügel habe eine Projektgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Es werde für Augsburg und Kempten jeweils eine wissenschaftliche Stelle für die Durchführung der Ausstellung ausgeschrieben.

Knackpunkt: Schutzbau für die Präsentation

Die Stadt Kempten habe eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um auszuloten, wie man die „riesige Chance“, die die „Insula 1“ bietet, nutzen könne, um römisches Leben dauerhaft einem breiten Publikum zeigen zu können. Im ehemaligen römischen Wohnviertel, der sogenannten „Insula 1“, fanden Archäologen ein Bürgerhaus von Cambodunum. Der Knackpunkt sei die Sicherstellung der finanziellen Mittel für den zur Präsentation benötigten Schutzbau.

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