Camilla war dagegen: Darum machte König Charles seine Krebsdiagnose trotzdem öffentlich
Wenn es nach Königin Camilla gegangen wäre, hätte König Charles die Öffentlichkeit in Unkenntnis über seinen Gesundheitszustand lassen sollen.
London - Seit König Charles III. (75) im Februar 2024 seine Krebserkrankung bekannt gab, sind bereits einige Monate vergangen. Nun enthüllte die britische Presse, dass Königin Camilla (77) ihm davon abgeraten haben soll, die Öffentlichkeit von der Diagnose in Kenntnis zu setzen. Doch ihr Ehemann soll diesen Rat aus einem guten Grund nicht befolgt haben.
Königin Camilla wollte nicht, dass König Charles seine Krebserkrankung veröffentlicht
Königin Camilla, die kürzlich ihren Ex-Mann traf, soll sich laut dailymail „zunächst“ dagegen ausgesprochen haben, dass König Charles seinen Gesundheitszustand der Öffentlichkeit mitteilt. Was ihre Beweggründe dafür gewesen sind, wird nicht verraten. Der Royal entschied sich bekanntermaßen jedoch anders, weil er anderen Männern helfen wollte.
Die Krebserkrankung des Vaters von Prinz William (42) und Prinz Harry (39) war entdeckt worden, als er sich wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandeln ließ. Deswegen sei Charles der Meinung gewesen, dass ein offener Umgang mit der Thematik Männer mit ähnlichen Symptomen dazu ermutigen könnte, sich ärztlich untersuchen zu lassen.
König Charles: Das waren die Folgen der Veröffentlichung seiner Krebserkrankung
Offenbar sollte der Monarch mit dieser Einschätzung Recht behalten: Unmittelbar nach der Bekanntgabe seiner Krebserkrankung soll es dailymail zufolge auf der Website des National Health Service zu einem deutlichen Anstieg von Suchanfragen im Zusammenhang mit einer vergrößerten Prostata gekommen sein. Möglicherweise konnte Charles mit seiner Offenheit also wirklich dafür sorgen, dass sich andere Männer mit ähnlichen gesundheitlichen Problemen rechtzeitig in Behandlung begaben.

Der König und seine ebenfalls an Krebs erkrankte Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) erhielten nach der Veröffentlichung ihrer Diagnosen viel Aufmerksamkeit. Laut Sovereign Grant Report für das Haushaltsjahr 2023/2024 wurden an beide insgesamt 27.620 Briefe mit Genesungswünschen geschickt. Prinz William übernimmt inzwischen bedeutende Rollen seines Vaters - muss man sich ernsthafte Sorgen um König Charles machen? Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, royal.uk