Ilse Aigner liest vor und stellt sich Schülerfragen

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Nahbar zeigte sich Landtagspräsidentin Ilse Aigner bei ihrem Besuch in der Gmunder Grundschule. Bereitwillig verriet sie viel Privates. © THOMAS PLETTENBERG

Landtagspräsidentin Ilse Aigner war auf besondere Einladung ihrer Großnichte Theresa in die Gmunder Grundschule gekommen. Die Kinder hatten viele Fragen.

Gmund –Landtagspräsidentin Ilse Aigner liest in Bayerns Schulen öfter aus der mittlerweile vierbändigen Jugendbuchreihe „Isar-Detektive“ des Landtags vor. In die Grundschule Gmund war sie auf die besondere Einladung ihrer Großnichte Theresa gekommen – und freute sich über ein Geburtstagsständchen. Aigner wurde kürzlich 60 Jahre alt.

Interview für die Schülerzeitung

Bei ihrem Besuch sprach die Landtagspräsidentin auch über die Verfassung, die bei den 40 Viertklässlern auf dem Lehrplan steht, und gab der Redaktion der Schülerzeitung „Goaßn㈠bladl“ ein Interview. Aigner betonte, wie wichtig die freie Presse für die Demokratie sei: „Die in der Verfassung verankerte Medienfreiheit und Meinungsfreiheit gilt auch für Eure Schülerzeitung.“

Am liebsten eine Löwin

Anschließend nahm sie sich Zeit für die Fragen der Kinder und verriet viel Privates. Zum Beispiel, dass ihr Arbeitstag 14 bis 15 Stunden habe und ihr deshalb die Zeit für Ehemann, Kinder oder Hund fehle. Ferner, dass ihre Lieblingsfarbe Königsblau ist und sie – wenn sie sich in ein Tier verwandeln könnte – gerne in Anlehnung ans bayerische Wappentier eine Löwin wäre.

Aigner erzählte, wie sehr sie sich jedes Mal gefreut habe, wenn sie gewählt worden sei, ob als Klassensprecherin, als Schülersprecherin oder später auf vielen Ebenen als Politikerin. Ihre Karriere sei nicht geplant gewesen. Aber sie habe nie ihre „Klappe halten“ können und sei auch deshalb in ihre Ämter gewählt worden.    

Eigentlich keiner.

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