Bayern bekommt Korb bei Nkunku-Transfer – und plötzlich Konkurrenz aus der Bundesliga
Die Transferbemühungen des FC Bayern um Chelsea-Star Christopher Nkunku laufen holprig. Funkt nun ein Bundesliga-Konkurrent dazwischen?
München – Ein paar kommen, aber viel mehr gehen – ob das aufgeht? Die Transferstrategie des FC Bayern in diesem Sommer mutet etwas überraschend an. Einige Namen, die als potenzielle Neuzugänge gehandelt werden, landen am Ende doch nicht in München. Auch bei Christopher Nkunku droht das Transfer-Aus. Liegt das etwa an Bayer Leverkusen?
Mit Thomas Müller, Leroy Sané und Kingsley Coman werden die Münchner mit drei starken Offensivkräften weniger in die neue Saison gehen, zudem fällt Jamal Musiala noch eine ganze Weile aus. Um den Kader in der Breite zu verstärken, würden Max Eberl und Christoph Freund gerne Christopher Nkunku an der Säbener Straße begrüßen.
Nkunku-Transfer droht zu scheitern – Leverkusen könnte den Vorzug erhalten
Der deutsche Rekordmeister würde Nkunku gerne ausleihen, nach übereinstimmenden Medienberichten soll aber der FC Chelsea davon nicht begeistert sein. Nach Informationen von fussballtransfer.com steht der Franzose, der eine sehr erfolgreiche Zeit bei RB Leipzig verbracht hat, jedoch auch bei einem weiteren Bundesliga-Klub auf dem Wunschzettel.
Demnach hat Bayer Leverkusen offenbar die Fühler nach dem Angreifer ausgestreckt. Allerdings könnte bei der Werkself genau das Problem auftreten, das auch der FC Bayern hat: Da Chelsea den Offensivspieler verkaufen und nicht verleihen möchte, bedeutet das für den Abnehmer einen tiefen Griff in den Geldbeutel.
Die Londoner rufen wohl eine Ablöse auf, die sich zwischen 40 und 50 Millionen Euro bewegt. Sowohl beim FCB als auch bei Bayer Leverkusen sorgt diese Summe für Stirnrunzeln. Inter Mailand und Newcastle sind laut FT ebenfalls an Nkunku interessiert, hier sollen die wirtschaftlichen Möglichkeiten größer sein.
Derzeit sieht es so aus, als gäbe es bei Nkunku nur die Möglichkeit eines teuren Transfers. Schickt Leverkusen eine stolze Summe in die englische Hauptstadt, könnte der FC Bayern endgültig raus sein aus dem Rennen – für Max Eberl bliebe die Verpflichtung von Luis Diaz damit die einzige Star-Verpflichtung dieses Sommers. (is)