Zeitmanagement: Drei Methoden, die man einfach ausprobieren kann

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Man hat das Gefühl, die Arbeit stapelt sich? Vielleicht hilft die ein oder andere Zeitmanagement-Methode, um seine Aufgaben besser zu priorisieren.

Ob privat oder im Job: Hat man sich zu viele Aufgaben auf einmal vorgeknüpft, die man mangels Zeit schlussendlich dann nicht schafft, kann das schnell frustrierend sein. In der Regel leichter tut man sich, wenn man sich nicht zu viel auf einmal vornimmt, und seine Aufgaben nach bestimmten Prioritäten abarbeitet. Zum Glück gibt es einige Methoden, wie man das eigene Zeitmanagement idealerweise optimieren kann.

„Eat the frog“-Methode: Die unangenehmste Aufgabe zuerst erledigen

Dazu zählt zum Beispiel die „Eat the frog“-Methode, wonach man die unangenehmste aller Aufgaben zuerst erledigt. Hat man dieses To-Do (zum Beispiel gleich morgens zum Start in den Arbeitstag) hinter sich gebracht, soll man mit diesem Gefühl umso produktiver seine weiteren Aufgaben fortsetzen können, so der Gedanke. Schiebt man stattdessen die ungeliebte Aufgabe auf die lange Bank, kann das dazu führen, dass ein zusätzlicher Ballast entsteht, der auch noch demotivierend wirken kann.

Pomodoro-Technik:  Nach 25 Minuten an einer Aufgabe klingelt der Wecker

Wer effizient arbeiten will, braucht gleichzeitig genügend Unterbrechungen, um in solchen Phasen wieder Energie zu tanken. Auf dieser Idee basiert die sogenannte Pomodoro-Technik, mit der sich idealerweise das eigene Zeitmanagement verbessern lässt. Denn die eigene Konzentrationsfähigkeit ist begrenzt. Und diese Tatsache kann man sich mithilfe dieser Methode zunutze machen, bei der man sich den Wecker stellt und sich zuerst 25 Minuten einer Aufgabe widmet und dann eine Pause von fünf Minuten einlegt. Erst dann startet man wieder in die nächste konzentrierte Phase.

Arbeit am Schreibtisch an einem Laptop mit Wecker und Handy daneben
Wer konzentriert an einer Aufgabe arbeiten will, sollte sich nicht zu viel auf einmal vornehmen – sondern sich die Zeit besser einteilen, so der Tipp. Dafür sollte man sich die Uhr stellen. (Symbolbild) © nalinratphi/Panthermedia

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To-Do-Liste für jeden Tag

Ein Klassiker ist zudem die To-Do-Liste, wo man seine Aufgaben sammelt und vor allem priorisiert. Man kann einzelne Aufgaben auch mit bestimmten Zeitfenstern verknüpfen, oder die Liste ganz einfach quasi von oben nach unten abarbeiten und die Aufgaben danach erfolgreich abhaken. Motivierender ist es, wenn man sich am Tag bloß nicht zu viele Punkte auf die Liste setzt, sondern weniger wichtige Aufgaben auf einem anderen Zettel stehen hat, die man zum Beispiel in der nächsten Woche angeht.

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