Die neue Spielgemeinschaft funktioniert: In zweiten Saisonabschnitt geht es als Tabellendritter
Für die neu formierte SG Schongau/Steingaden läuft es in der Bezirksklasse bislang ordentlich. Am Samstag steht ein Heimspieltag mit zwei Partien auf dem Programm.
Schongau/Steingaden – Es läuft bislang recht gut für die neu formierte SG Schongau/Steingaden: Die Volleyballerinnen stehen in der Bezirksklasse 2 auf dem dritten Rang. Von bislang zehn Partien hat die Spielgemeinschaft sechs gewonnen.
Diesen Samstag, 13. Januar, besteht die Möglichkeit, zwei direkte Verfolger-Teams zu distanzieren und den dritten Rang zu festigen. In der neuen Turnhalle der Mittelschule in Steingaden trifft die Mannschaft auf den TV Planegg-Krailling IV (4. Platz) und auf den TuS Obermenzing (5. Platz). Beginn ist um 14 Uhr. Gegen beide Teams hat die SG in der Vorrunde gewonnen.
SG Schongau/Steingaden stehen auf Platz drei
Bei den letzten Einsätzen vor dem Jahreswechsel gab es für die Schongauerinnen und Steingadenerinnen jeweils zwei Siege und zwei Niederlagen. Leer aus ging die Spielgemeinschaft gegen die beiden Top-Teams der Liga: In Karlsfeld verlor die SG gegen den gastgebenden TSV Eintracht, immerhin Tabellenzweiter, mit 0:3 Sätzen (21:25, 25:27, 15:25) durch. Im Duell mit dem noch unbesiegten Spitzenreiter Lechrain Volleys II gab es für das Team von Trainer Andreas Greinwald-Kotz ebenfalls ein 0:3 (8:25, 12:25, 18:25). In beiden Partien „wurden die vielen Eigenfehler und der fehlende Druck im Angriff zum Hauptproblem“, so Teamsprecherin Karin Riedl.
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Gegen Karlsfeld leistete sich die SG vor allem im Aufschlag viele Unzulänglichkeiten. Damit war im ersten Satz nichts zu holen. Im zweiten Durchgang kamen die Schongauerinnen und Steingadenerinnen besser ins Spiel, am Ende reichte es knapp nicht zum Satzgewinn. Im dritten Durchgang vermochte die SG das Blatt auch nicht mehr zu wenden.
Heimspieltag gegen Obermenzing und Planegg IV
Gegen die zweite Garnitur der Lechrain Volleys konnten die Spielerinnen aus dem Pfaffenwinkel „in keinem Moment der ersten beiden Sätze den starken Lechrainerinnen ihr Spiel aufzwingen“, berichtete Riedl. Im dritten Satz änderte Trainer Greinwald-Kotz die Aufstellung komplett. Nun konnte die SG zumindest etwas besser mithalten – ein Erfolg in Form eines Satzgewinns war ihr aber nicht vergönnt.
Klare Siege gegen Liga-Neulinge
Weitaus besser lief es für die Mannschaft mit Johanna und Katharina Braun, Ellen Frütel, Leonie Gräf, Daniela Hübl, Johanna Köhler, Julia Krötz, Monika Lori, Jana und Laura Schiele, Nicole Schmitt, Elisabeth Wahl und Julia Wanner beim Gastspiel in Forstenried. Dort gelangen zwei glatte Siege – erst gegen den gastgebenden Tabellenletzten TSV Forstenried (25:18, 25:13, 25:11) und dann gegen den achtplatzierten SC Oberweikertshofen (25:22, 25:16, 25:17).
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Gegen die beiden Liga-Neulinge startete die SG jeweils im ersten Satz „noch etwas zaghaft und unsicher“, wie Riedl berichtete. Doch in beiden Fällen trat schnell eine Besserung ein, das Spiel wurde „immer sicherer und druckvoller“. Mit teilweise guten Aufschlagserien und zwingenden Angriffen entschied die Spielgemeinschaft beide Partien klar für sich.