Kempten erntet viel Lob für seine Rolle als Gastgeber bei der Jahresversammlung des Bayerischen Städtetags
Letzte Woche trafen sich rund 300 Vertreterinnen und Vertreter aus Städten und Gemeinden bei der Jahresversammlung des Bayerischen Städtetags in Kempten.
Kempten – Er habe bei der Stadtführung gelernt, dass es in Kempten vieles doppelt gibt – Stichpunkt Doppelstadt –, sagte Markus Pannermayr, Vorsitzender des Bayerischen Städtetags und Straubings Oberbürgermeister beim Abendempfang, als sich die bayerischen Stadtchefs, Gemeindechefs und Ratsmitglieder zur Vollversammlung in Kempten trafen. Vor 19 Jahren hatte der damalige OB Dr. Ulrich Netzer das Jahrestreffen ins Allgäu geholt, diesmal war es Oberbürgermeister Thomas Kiechle, Mitglied des Landesvorstandes.
Reibungslose Organisation
„Gerne sind wir Gastgeber“, erwiderte der Kemptener OB. Die Vertreterinnen und Vertreter der 312 Städte und Gemeinden lobten die reibungslose Organisation und die Allgäuer Gastfreundschaft. Am Anfang des öffentlichen Teils der Vollversammlung nannte der zweite stellvertretende Vorsitzende Markus Loth, Bürgermeister von Weilheim, Kiechle einen „angenehmen Gastgeber, der seine Heimatstadt mit Allgäuer Verschmitztheit und Ironie präsentiert“.
BR-Journalistin Daniela Arnu, Moderatorin der Podiumsdiskussion wies dankend auf die „liebevoll vorbereiteten“ kleinen Aufmerksamkeiten hin. Kempten habe eine Geschichte, die ihm Identität und Kraft verleihe, gleichzeitig suche die Stadt den Aufbruch ins Neue, meinte Pannermayr.
„Heb ab und bleib doch am Boden“ hörte man auch in dem Image-Film, mit dem die Kemptener die Gäste auf den Tag einstimmten. An den Ständen im Foyer der Big Box Allgäu wurden neben den zahlreichen überregionalen Ausstellern auch Projekte von Kempten-Tourismus, der Volkshochschule und die Klimaschule Hildegardisgymnasium vorgestellt.
In den Pausen und beim Abendempfang konnten sich die Gäste manche Köstlichkeiten der örtlichen Küche schmecken lassen.
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