Codes auf Preisschildern: Mit diesem Supermarkt-Trick können Sie bares Geld sparen

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Für viele Verbraucher ist beim Lebensmitteleinkauf weiterhin Sparkurs angesagt. Wer einen Supermarkt-Trick kennt, muss deshalb aber nicht verzichten. Ein Insider berichtet.

Syke – Zahlreiche Krisen und Herausforderungen der letzten Jahre sind nicht spurlos an den Verbrauchern vorübergegangen. Diese wollen nach wie vor sparen, wo es nur geht. Mit den richtigen Tipps lässt sich das leichter umsetzen.

Das Jahr 2024 bringt viele Änderungen mit sich. Und auch Supermarkt-Kunden müssen sich auf einige Neuerungen einstellen. Zwar galt das Geschäft mit Lebensmitteln lange als krisenfest, doch angesichts der hohen Inflation müssen sich viele Verbraucher beim Lebensmittelkauf einschränken. Das ergab eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung. Es gibt aber hilfreiche Tipps, wie Sie im Supermarkt oder Discounter Kostenfallen umgehen können und mehr für Ihr Geld bekommen.

Einkaufen im Supermarkt: Viele Verbraucher achten bei Lebensmitteln vor allem aufs Geld

Eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte hat ergeben, dass die Teuerung der Lebensmittelprodukte dazu führte, dass ein beträchtlicher Teil der Verbraucher entweder bevorzugt günstigere Lebensmittel wählt oder bestimmte Produktgruppen vom Einkaufszettel streicht.

Eine junge Frau steht in einem Supermarkt vor dem Kühlregal.
Wer beim Einkaufen im Supermarkt genauer hinschaut und die Codes kennt, kann richtig Geld sparen (Symbolbild) © Imago

Rund 35 Prozent der Befragten gaben zudem an, bei Lebensmitteln vor allem aufs Geld zu achten. Eine gesunde Ernährung ist allerdings auch mit einem kleinen Budget möglich. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen empfiehlt daher, weniger auf tierische, sondern mehr auf pflanzliche Lebensmittel zu setzen.

Diese sind nicht nur gesund, sondern schonen auch den Geldbeutel. Denn was viele nicht wissen: eine pflanzliche Ernährung ist preisgünstiger als eine konventionelle. Das bestätigte ein Report des Umweltbundesamtes. Laut einem Ernährungswissenschaftler kann mit der richtigen Ernährung auch die Lebensqualität erhöht werden.

Sparen im Supermarkt: Auf diese Codes müssen Sie achten

Wie rtl.de berichtet, lohnt sich für Schnäppchenjäger der Einkauf vor allem abends kurz vor Ladenschluss. Denn da werden auch häufig verderbliche Lebensmittel noch einmal deutlich reduziert, um den Totalverlust zu verhindern.

Aber auch bestimmte Codes auf den Preisschildern helfen, die Ausgaben zu reduzieren. Wer beim nächsten Supermarkt-Besuch auf diese Kennzeichnungen achtet, kann dem Fernsehsender zufolge richtig Geld sparen:

  • Die Kennzeichnung „T“: Dieser Buchstabe bedeutet Tageskontrolle. Produkte mit dieser Kennzeichnung werden kurz vor Ladenschluss zu einem reduzierten Preis verkauft. Meist betreffen das Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Joghurt und Molkerei, Fisch und Fleisch.
  • Die Kennzeichnung „TS“: Das ist die Kennzeichnung für Tageskontrolle Samstag, das heißt am Samstag wird neue Ware in die Verkaufsfläche eingeräumt und die Altware wird dann bis zu 80 Prozent günstiger angeboten.

Steht vor dem Buchstaben noch eine Zahl, dann muss man, wie die Onlineplattform Mydealz.de auf ihrem Instagram-Account erklärt, diese Tage vom Mindesthaltbarkeitsdatum abziehen. Und spätestens an diesem Tag muss der Supermarkt oder Discounter das Produkt dann reduzieren.

Auch auffallende Preisschilder bedeuten in einigen Supermärkten eine Ersparnis

Laut dem Online-Portal Schnäppchenfuchs, lohnt es sich ebenfalls auf grüne Preisschilder zu achten. Denn in einigen Supermärkten markieren sie besonders stark reduzierte Produkte. Meistens handelt es sich dabei um einwandfreie Restbestände, die schnellstmöglich verkauft werden sollen.

Auch das richtige Einkaufsverhalten können laut Verbraucherschützer die Haushaltskasse entlasten. So wird beispielsweise mit einem Einkaufszettel weniger Impulskäufe getätigt, im Einkaufskorb landet deutlich weniger als in einem Einkaufswagen und auch Preisvergleiche, Sonderangebote sowie saisonale Waren zahlen sich aus. Doch in der Vergangenheit haben Verbraucherschützer auch festgestellt, dass zusätzlich zu den Preiserhöhungen viele Hersteller die Packungsgrößen reduziert und an Inhaltsstoffen gespart haben. (vw)

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