Nur noch von Plane gehalten: Lkw-Ladung kippt – Über 1500 Bierkästen drohen auf Autobahn zu fallen

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In einer Kurve kippte die Ladung nach links. Nur die Plane verhinderte, dass die Bierkästen auf die Autobahn krachten - und sie drohte zu reißen.

Erlangen - Es hätte ein schmerzhafter Anblick für Bierliebhaber werden können, denn die entsprechende Ladung eines Sattelzuges war am Mittwoch (3. Januar) auf der A3 bei Erlangen verrutscht. Laut Polizei konnte sie „gerade noch gerettet werden“. Dafür war ein größerer Einsatz von Autobahnmeisterei, Feuerwehr, THW Ortsverband und Abschleppdienst nötig.

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Lkw-Ladung kippt auf A3 bei Erlangen: Bierkästen werden nur noch von Plane gehalten

„Gegen 14.30 Uhr befuhr ein 22-jähriger Berufskraftfahrer die Anschlussstelle Erlangen-Tennenlohe in Fahrtrichtung Würzburg. In der Rechtskurve der Auffahrt kippte die Ladung, die aus 1534 gefüllten Bierkästen bestand, nach links“, berichtet die Polizei Mittelfranken auf Facebook. Die Kästen wurden gerade noch von der Plane gehalten, die sich bereits 1,5 Meter nach außen wölbte. Der Fahrer hielt auf dem Seitenstreifen, andere Verkehrsteilnehmer verständigten die Einsatzzentrale.

A3 bei Erlangen: „Plane drohte unter der Last der Bierkästen aufzureißen“

„Die gesamte Plane des Aufliegers war deformiert und drohte unter der Last der Bierkästen aufzureißen“, heißt es in dem Facebook-Post weiter. Sie musste mit der Ladung gesichert werden. Dazu sperrte die Autobahnmeisterei zwei der drei Fahrstreifen, Feuerwehr und THW übernahmen die ersten Sicherungsmaßnahmen. Der Bergungsdienst übernahm schließlich die Bergung der Ladung. Insgesamt dauerte der Einsatz rund drei Stunden. Der Sachschaden am Sattelauflieger wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

„Dem Himmel sei Dank“ – Bierkästen fallen fast auf Autobahn in Franken

„Danke Lkw-Plane“, kommentiert ein Mann den Facebook-Beitrag der Beamten. „Dem Himmel sei Dank. Das arme Getränk. Das wäre sonst ein grausamer Anblick. Ich hoffe, dass derjenige, der für die Ladungssicherung verantwortlich war, auf Jahrzehnte weggesperrt wird“, schreibt eine weitere Person mit ironischem Unterton. „Man kann wirklich froh sein, das hier nicht mehr passiert ist,“ lautet ein weiterer Kommentar. (kam)

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