König Charles sucht Gespräch mit Prinz Harrys langjährigem Freund

  1. Startseite
  2. Stars & TV

Kommentare

Während eines Besuchs im Centre for Injury Studies traf König Charles auf David Henson, einen langjährigen Freund seines ihm entfremdeten Sohnes Prinz Harry.

London – Im Centre for Injury Studies in London stand kürzlich ein besonderer Besuch auf dem Programm: König Charles III. (76) machte sich ein Bild von den fortschrittlichen Technologien, die zur Unterstützung verletzter Soldaten entwickelt werden. Ziel des Besuchs war es, die anhaltende Unterstützung des Vereinigten Königreichs für verletzte Soldaten, insbesondere aus der Ukraine, zu betonen. Sicher wusste er es schon vorher: Bei dem Besuch traf er auf einen langjährigen Freund Prinz Harrys (40).

David Henson: Ein beeindruckender Freund der königlichen Familie, insbesondere Prinz Harrys

David Henson (40) ist ein ehemaliger Armeekapitän und Parasport-Athlet, der für seine herausragenden Leistungen bei den Invictus Games bekannt wurde – jenem Vorzeige-Wettbewerb für verletzte Soldaten, den der gleichaltrige Prinz Harry 2014 ins Leben gerufen hat. Henson, der auch bei Harrys Hochzeit 2018 anwesend war, durfte nun dem König die innovativen Technologien des Zentrums vorstellen.

Mehr News aus der Welt der Unterhaltung gibt es in unserer neuen Merkur.de-App. Weitere Informationen zur App gibt es hier. Alternativ bietet auch unser neuer Whatsapp-Kanal beste Unterhaltung.

Der technische Part dürfte leicht gewesen sein: Während der Demonstration zeigte Henson, wie er mithilfe von virtueller Realität und Biofeedback-Technologie seine Rehabilitation nach Gliedmaßenverlust vorantreibt. Besonders beeindruckt zeigte sich Charles III. von Hensons „robotischen Beinen“, die speziell für verletzte Soldaten entwickelt wurden.

König Charles dürfte sich über soviel indrektes Lob für seinen Sohn Prinz Harry gefreut haben

Interessant wurde es, als der Monarch nach einer herzlichen Begrüßung den Anfang machte und auf Prinz Harrys Invictus Games zu sprechen kamen. „Machst du noch Spiel- und Sportaktivitäten?“, näherte sich der Regent dem Thema an. „Ich glaube, ich bin einen Tick zu alt“, scherzte Henson, holte dann aber aus.

König Charles lässt sich zwar nicht in die Karten schauen, doch nutzte er die Gelegenheit bei einem Termin über Prinz Harry zu sprechen.
König Charles lässt sich zwar nicht in die Karten schauen, doch nutzte er die Gelegenheit bei einem Termin über Prinz Harry zu sprechen. © IMAGO/Tayfun Salci

„Ich habe an den Invictus Games 2014 und 2016 teilgenommen, an den Paralympics 2016, und ich war bis Ende 2023 einer der Treuhänder der Invictus Games – ich war also definitiv daran beteiligt. Jetzt bin ich wieder in der Verteidigungsindustrie“, schloss er. König Charles Antwort war ein vielsagendes „Fantastisch“. Aber der Palast stellte ein Foto des Königs und Hensons im royalen Account zur Verfügung, als wolle er seinem Zweitgeborenen einen Gruß zukommen lassen.

Nach dem Besuch kommentierte Henson die Bedeutung der Arbeit des Zentrums: „Was heute gesehen wurde, war ein Team, das sich darauf konzentriert, sicherzustellen, dass Menschen wie ich, die mit Kampfverletzungen leben, die bestmögliche Chance auf ein gutes Ergebnis im Leben haben“.

Und König Charles? Er dürfte stolz auf seinen Sohn Prinz Harry gewesen sein. Denn ohne die Invictus Games, die gerade erst im kanadischen Vancouver und dem Skiort Whistler stattgefunden haben, wäre die Herausforderung durch Veteranen für die Gesellschaft noch lange nicht in den Köpfen angekommen. Verwendete Quellen: thetimes.com, bbc.com, Instagram, hellomagazine.com, standard.co.uk

Auch interessant

Kommentare