Prinz William außen vor: Was lief beim geheimen Harry-Charles-Gespräch?
Vertreter von König Charles und Prinz Harry trafen sich zum Geheim-Gespräch. Prinz William blieb außen vor. Wurde der Thronfolger bewusst ausgeschlossen?
London – Ein geheimes Treffen sorgt für Aufregung im britischen Königshaus. Am 9. Juli trafen sich Vertreter von König Charles (76) und Prinz Harry (40) zu vertraulichen Gesprächen über eine mögliche Versöhnung. Doch Prinz William (42) fehlte bei diesem wichtigen Gespräch. Jetzt fragen sich alle: Hat König Charles seinen Thronfolger bewusst ausgeschlossen? Das meinen Royal-Experten.
Prinz William fehlt bei Versöhnungsgesprächen zwischen König Charles und Prinz Harry
Im „Royal Over-Seas League“-Club trafen sich drei Personen: Harrys Kommunikationschefin Meredith Maines, der britische Sprecher der Sussexes, Liam Maguire, und Charles’ Kommunikationssekretär Tobyn Andreae. Wie das US-amerikanische Magazin People berichtete, nannten Insider es einen „guten ersten Schritt“ für neue Gespräche nach Jahren des Streits.
Mehr News aus der Welt der Unterhaltung gibt es in unserer neuen Merkur.de-App. Weitere Informationen zur App gibt es hier. Alternativ bietet auch unser neuer Whatsapp-Kanal beste Unterhaltung.
Die entscheidende Frage: Wusste Prinz William von dem Treffen? Die britische Zeitung Daily Mail berichtet: William und Kate (43) wussten nichts davon. „Es ist kein Zufall, dass William und Catherine niemanden geschickt haben“, so ein Freund zur Daily Mail.
Ist Prinz William informiert? Experten bezweifeln seinen Ausschluss von den Gesprächen
Experten bezweifeln jedoch, dass Charles seinen Nachfolger ausschließen würde. Royal-Kommentator Richard Fitzwilliams erklärte an anderer Stelle gegenüber der Daily Mail: „Der König hätte niemals solche Schritte ohne Williams Unterstützung und Verständnis unternommen. William und Catherine sind die Zukunft der Monarchie.“

Richtig ist hingegen, dass sich die Beziehung zwischen den einst so engen Brüdern seit Harrys Rückzug aus dem Königshaus 2020 dramatisch verschlechtert hat. Harrys öffentliche Kritik in Interviews, der Netflix-Dokumentation und seinen Memoiren „Spare“ (dt. „Reserve“) haben tiefe Wunden hinterlassen.
Demgegenüber schreibt Zeitungskolumnist Andrew Norman Wilson im Daily Mirror: „Wenn Charles eines Tages die Bühne verlässt und Wilhelm gekrönt wird, könnte ein Bruder mittleren Alters im Exil, der zwar nicht mit dem Regenten spricht, aber über ein potenzielles Milliardenpublikum verfügt, unermesslichen Schaden anrichten.“ Verwendete Quellen: people.com, dailymail.co.uk, mirror.co.uk