Garten ohne Mücken: Diese Wirkstoffe halten die Plagegeister fern
Mücken sind nicht nur lästig, sie können auch Krankheiten übertragen. Erfahren Sie, welche vier Wirkstoffe Sie schützen können.
Es wäre ein Genuss, die Sommerzeit im Garten oder auf der Terrasse zu verbringen, wenn nicht die lästigen Mücken wären. Diese Insekten fühlen sich von Körperwärme und bestimmten Düften angezogen und stechen oft zu. Auch Bewegungen und Licht ziehen diese Sechsbeiner an. Beim Kauf eines Abwehrsprays ist es wichtig, darauf zu achten, dass es mindestens einen von vier Wirkstoffen enthält.
Nur einer von vier Wirkstoffen ist natürlich

Mücken können im schlimmsten Fall Krankheiten übertragen und im besten Fall einen juckenden Fleck hinterlassen. Sie sind leider ein fester Bestandteil des Sommers, besonders in Gärten mit stehendem Wasser, wo die Wahrscheinlichkeit, dass sie um einen herum schwirren und summen, noch größer ist. Laut Bild.de meiden Mücken jedoch vier bestimmte Inhaltsstoffe. Das Online-Magazin bezieht sich dabei auf eine Studie der London School of Hygiene & Tropical Medicine.
Im Rahmen der Forschung wurden verschiedene Abwehrmittel auf den Arm aufgetragen und dieser in einen Käfig mit fünfzig hungrigen Insekten gesteckt. Bei folgenden Inhaltsstoffen landeten die Mücken zwar auf dem Arm, stachen aber nicht zu:
- Diethyltoluamid
- Ethylbutylacetylaminopropionat
- Icaridin
- Para-Menthan-3,8-diol
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Von diesen Wirkstoffen ist nur der letzte pflanzenbasiert und daher vorzuziehen.
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Wer auf Chemikalien verzichten möchte, kann auch Knoblauch verwenden. Duftkerzen mit ätherischen Ölen können ebenfalls dazu beitragen, die Plagegeister zu vertreiben. Noch praktischer ist es, bestimmte Pflanzen wie Katzenminze, Lavendel, Basilikum oder Wacholder im Garten zu pflanzen.
Trotz aller Abneigung gegen diese Insekten sollte man nicht vergessen, dass sie laut Naturschutzbund Deutschland (NABU) eine sehr wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Sie dienen vor allem als Larven als wichtige Nahrungsquelle für andere Tiere. Insbesondere Spinnen, Fische, Amphibien, Libellen und Vögel ernähren sich von ihnen.