Die Australierin Jolene Dawson hat sich unters Messer gelegt, um sich auf TikTok etwas mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Für rund 6000 Dollar (5200 Euro) ließ sich die 26-Jährige eine katzenähnliche Nase mit Fillern und einem experimentellen Fadenlifting verpassen. Als Kind habe sie immer Catwoman bewundert.
„Ich bereue es so sehr. Es war als Publicity-Stunt gedacht, aber ich hätte nie vorhersehen können, wie mein Körper reagieren würde", klagt sie jetzt gegenüber der „Sun“.
Frau gibt 6000 Dollar aus, um wie Katze auszusehen: Sie leidet an Sodbrennen und Stimmverlust
Ihr Körper habe den Filler „abgestoßen“, die Filleransammlungen seien nicht wie gewünscht verschwunden. Besonders problematisch seien die Fäden gewesen, die sie wegen der Schmerzen selbst gezogen habe, was zu Verletzungen geführt habe. Zudem kann sie kaum ncoh sprechen. „Glaube, dass der Filler entweder in Nasenhöhle oder Nasennebenhöhle gewandert ist und den hinteren Teil meines Rachens hinunterläuft, was zu saurem Reflux und Stimmverlust führt", so Dawson.
Nun warnt sie in der „Sun“ vor experimentellen Verfahren und Eingriffen aus falschen Gründen: „Es war meine Schuld, niemand hat mich dazu gedrängt, und ich bin mir sehr bewusst, wie dumm das war."
Mann gibt 20.000 Dollar aus, um sich in einen Hund zu verwandeln
Nicht wie eine Katze, sondern wie ein Hund wollte ein Japaner ausehen. Toco investierte 20.000 Dollar, um sich in einen Collie zu verwandeln. Auf seinem YouTube-Kanal "I want to be an animal" teilt er seine Verwandlung mit fast 30.000 Abonnenten.
In seinen Videos ist zu sehen, wie er auf allen Vieren in seinem Garten spielt und Kunststücke vorführt, für die er Leckerlis bekommt. „Ich bin ein Collie geworden und habe mir damit einen Traum erfüllt, den ich schon als kleines Kind hatte: ein Tier zu sein“, erklärte er in einem der Videos.
Schönheits-OPs immer beliebter - welche Risiken bei den Eingriffen drohen
Die Zahl der Schönheitseingriffe - aus welchen Gründen auch immer - steigt weltweit stark an. Laut einem Bericht, aus dem die Austria Presse-Agentur zitiert, erreichte die Branche der ästhetisch-plastischen Chirurgie 2023 einen Umsatz von 15 Milliarden Euro, was einem Anstieg von knapp 50 Prozent im Vergleich zu 2019 entspricht. In Deutschland nehmen insbesondere Brustvergrößerungen, Botox- und Lidstraffungen zu.
Trotz der geringeren Komplikationsgefahr bei Fachärzten gibt es immer Gefahren. Bei Botoxbehandlungen können unter anderem Blutergüsse und Kopfschmerzen auftreten. Brustvergrößerungen bergen Risiken wie Kapselfibrose und Infektionen.