Hühnersuppe statt Müsli - Frau meckert über Frühstücksbüffet in der Türkei – "Versuch es mit McDonald's"
Das Frühstück ist für viele die wichtigste Mahlzeit des Tages. Auch im Urlaub wollen Touristen am Frühstücksbuffet nicht auf ihre Leibspeisen verzichten. Angesichts des Angebots in einem einem türkischen Luxushotel zeigte sich eine britische Touristin nun enttäuscht – und machte ihrem Ärger in einem Video auf TikTok Luft. Dort haben den Clip inzwischen fast 900.000 Menschen gesehen.
Britin rät vom Frühstücksbuffet im Luxushotel ab
"Wenn es nach meinem Bruder geht, bin ich die meist gehasste Frau in der Türkei", steht in ihrer Profilbeschreibung der Britin. Das liegt wohl daran, dass ihr Türkei Urlaub nicht den Erwartungen von ihr und ihrer Familie entspricht. "Wir sind Foodies", beginnt die Frau ihr Video, in welchem sie das Frühstücksbüffet des Hotels abfilmt.
Ihr Fazit dazu fällt vernichtend aus: "Ich würde es nicht empfehlen, Leute, das Essen ist nicht gut. Es gibt jeden Tag das gleiche Frühstück im Buffet-Restaurant", schildert sie. Auch die angebotenen Speisen wie Suppen, Käse, Wurstwaren und Rühreier mit Tomaten sorgen bei der Frau für Verwunderung.
"Versuch es doch mal mit McDonald's"
Ihre Aussagen lösten eine Welle der Empörung aus. Ein Nutzer kommentierte: "Versuch es doch mal mit McDonald's, wenn du so wählerisch bist!" Auch ein weiter User äußert sein Unverständnis: "Was hat sie denn für Probleme? Sieht doch gut aus. Gute Auswahl."
Die Community weist die Frau in den Kommentaren zudem darauf hin, dass es in der Türkei durchaus üblich sei, Suppe zum Frühstück zu essen. Ein Kommentator erklärte: "Suppen gehören zum traditionellen türkischen Frühstück."
Familie über Türkeiurlaub: "Es war ein Albtraum"
Auch für eine andere Familie verlief der Türkeiurlaub anders als geplant. Statt am Pool zu entspannen, mussten der Vater und die beiden Söhne ins Krankenhaus. Laut "Manchester Evening News" litten die Kinder an einer schweren Lebensmittelvergiftung. "Sobald sie einen Schluck Wasser getrunken hatten, kam es sofort wieder hoch", berichtete Mutter Melissa (30). Vier Tage nach der Ankunft benötigten die Kinder Infusionen im Krankenhaus und auch der Vater musste nach einem Zusammenbruch an einen Tropf.
Zurück im Hotel erkrankten die Kinder erneut und die Familie entschied sich, den Urlaub vorzeitig abzubrechen und nach Hause zu fliegen. Dieser unvorhergesehene Abbruch kostete sie rund 1000 Pfund für Flüge, Medikamente und Krankenhausaufenthalte. "Es war ein Albtraum", so Melissa. Auch andere Familien berichteten von enttäuschenden Urlaubserlebnissen und gesundheitlichen Vorfällen in verschiedenen Ländern, darunter Ägypten und die Schweiz.