Wechselnder Wetter-Trend: Wetter-Experte prognostiziert Sturmböen bis zu 120 km/h

  1. Startseite
  2. Deutschland

Kommentare

Eisregen und Schnee der letzten Tage sind Geschichte, das Wochenende bleibt aber kühl. Nach der bevorstehenden stürmischen Trendwende wartet schon die nächste.

Frankfurt – Nach einem milden Jahreswechsel hat sich der Winter im Januar in Deutschland eindrücklich zurückgemeldet. Nun scheint das Winter-Wetter vorerst wieder die Bühne zu verlassen: „Eisregen und starke Schneefälle, all das ist nun Schnee von gestern“, ist sich Wetterexperte Dominik Jung sicher. Während sich mit kommender Woche ein Wetter-Umschwung abzeichnet, sagt der Meteorologe bereits den nächsten Trend voraus.

Noch einmal kaltes Wetter am Wochenende in Deutschland

Vor Montag (22. Januar) werden sich weite Teile Deutschlands aber noch einige Tage auf kaltes Winterwetter einstellen müssen. Die Tagestemperaturen erreichen nur Gegenden knapp über dem Gefrierpunkt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet noch am Freitag (19. Januar) an der Küste starke bis stürmische Böen, an der Nordsee sogar Sturmböen. In den mittleren und südlichen Regionen Deutschlands, abseits von städtischen Gebieten und Flusstälern sowie generell in den Bergen, herrscht leichter Dauerfrost.

Temperaturvorhersage Höchsttemperaturen
Montag, 22. Januar 4 bis 12 Grad
Dienstag, 23. Januar 7 bis 12 Grad
Mittwoch, 24. Januar 9 bis 14 Grad
Donnerstag, 25. Januar 7 bis 13 Grad
Freitag, 26. Januar 7 bis 12 Grad
Quelle: DWD

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für die Nacht zum Samstag bei klarem Himmel über Schnee Temperaturen von bis zu minus 15 Grad. Wetter-Experte Jung sagt für das Wochenende strenge Nachtfröste, mit Temperaturen zwischen minus 15 und stellenweise minus 20 und sogar minus 25 Grad voraus. In den Alpen drohen gebietsweise Temperaturen um die minus 30 Grad.

Wettervorhersage: Stürmische und milde Woche steht bevor

Besonders im Norden weht das gesamte Wochenende über ein lebhafter Wind. Am Montag (22. Januar) sind weit verbreitete Sturmböen von 70 bis 80 km/h und im Nordwesten Deutschlands sogar bis zu 90 km/h zu erwarten. Der DWD sagt für Montag „im Bergland und an der See schwere Sturmböen“ voraus, an der Nordsee könnten sogar „vorübergehend orkanartige Böen möglich“ sein. Nach einem ruhigeren Dienstag erwartet Jung in der Nacht zum Mittwoch, dem 24. Januar, besonders starke Winde – die unliebsame Strom-Engpässe zur Folge haben können.

Passantin kämpft während starken Regenschauers mit Sturmböen Regenschirm Unwetter Wind Vorhersage Prognose
Wetter-Wechsel in Deutschland: Auf den Schnee folgen orkanartige Winde und milde Temperaturen. (Symbolbild) © Ralph Peters/Imago

Im Norden könnten die Windgeschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreichen, im Mittelgebirge sogar bis zu 120 km/h. Anfang Januar hatte bereits ein Sturmtief den Nordwesten Europas verwüstet. Mit den stürmischen Winden werden jedoch auch mildere Luftmassen nach Deutschland transportiert. Der DWD erwartet mit den milderen Temperaturen und den vorhergesagten Regenfällen Tauwetter, mit Temperaturen zu Wochenbeginn zwischen 4 Grad im Südosten und bis zu 12 Grad entlang des Rheins und im Nordwesten.

Wettertrend dreht am Monatsende erneut

Wer jedoch glaubt, dass der Frühling bereits in Deutschland angekommen ist, dürfte enttäuscht werden. Nach den bevorstehenden relativ warmen Tagen, dürften die Temperaturen zum Monatsende hin wieder fallen, wie Trendprognosen andeuten. „Die kalte Luft kommt unter Hochdruckeinfluss zurück“, so Jung zum weiteren Wettertrend. Es ist jedoch kaum mit neuem Schnee zu rechnen, vielmehr könnte das Monatsende laut Jung und der Vorhersage des DWD „weitgehend niederschlagsfrei“ werden.

Der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

Auch interessant

Kommentare