Will nicht mit Präsidenten sprechen - Biden hat angerufen, Trump nicht – Witwe des bei Attentat Getöteten äußert sich
Corey Comperatore hat beim Trump-Attentat seine Familie beschützt, doch er bezahlte mit seinem Leben. Nun hat seine Frau über ihren verstorbenen Ehemann gesprochen und erklärt, warum sie nicht mit Biden spricht.
Bei dem Attentat auf Donald Trump im Bundesstaat Pennsylvania ist Familienvater Corey Comperatore am 13. Juli ums Leben gekommen. Nun hat sich seine Frau Helen zu seinem Tod geäußert und gegenüber der „New York Post“ verraten, was die letzten Worte ihres Ehemannes waren.
„Sehr liebevoller Ehemann“: 50-Jähriger bei Trump-Kundgebung getötet
Ihr zufolge hat Comperatore „Get down“ (Geh runter) gesagt – seine letzten Worte. Dabei sollte es Helen zufolge eigentlich ein schöner Tag mit der Familie werden. Doch es geschah ein Alptraum: Der 50-Jährige wurde von Thomas Matthew Crooks (20) getötet.
Laut Helen war Comperatore ein „sehr liebevoller Ehemann“. Die beiden waren sogar kurz davor, ihren 29. Hochzeitstag zu feiern, schreibt die „New York Post“.
Präsident Biden wollte die Familie anrufen, jedoch lehnte Helen dies ab. „Mein Mann war ein überzeugter Republikaner und er hätte nicht gewollt, dass ich mit ihm spreche“, wird sie von der „New York Post“ zitiert. Trump soll sich bisher noch nicht gemeldet haben.
Nachbar über Corey Comperatore: „Er ist ein buchstäblicher Held“
Comperatore soll seine Familie bei dem Attentat vor den Kugeln geschützt haben, berichtet Associated Press. Mike Morehouse hat dem Bericht zufolge in den letzten acht Jahren neben Comperatore gewohnt und sagt: „Er ist ein buchstäblicher Held. Er hat seine Familie aus dem Weg gedrängt und wurde für sie getötet.“
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