„Daheim läuft‘s einfach genial“: Florian Königbaur setzt mal wieder eine Bestmarke

  1. Startseite
  2. Sport
  3. Lokalsport
  4. Weilheim

Kommentare

Florian Königbaur, Spieler von Frischauf Weilheim; im Ligabetrieb für die SG Seeshaupt/Weilheim im Einsatz. Archivaufnahme aus dem Jahr 2022. © Ralf Ruder

Die SG Seeshaupt/Weilheim kämpft in der Bezirksoberliga um den Aufstieg. Auf einen Spieler kann sich die Mannschaft bei Heimkämpfen besonders verlassen.

Seeshaupt/Weilheim – Da sich der Tabellenführer SKC Gut Holz Eberfing in seinem Nachholspiel keine Blöße gab (durch ein 5:3 bei der SG Alztal), gehen die Sportkegler der SG Seeshaupt/Weilheim mit einem Rückstand von vier Punkten in die Rückrunde der Bezirksoberliga.

SG Seeshaupt/Weilheim mit starker Leistung gegen Schongau II

Die neuformierte Spielgemeinschaft hatte sich vor dem Saisonstart ein klares Ziel gesetzt: Am Ende sollte der Aufstieg in die Landesliga stehen. Der Titel ist immer noch möglich, zumal die SG im letzten Vorrundenspiel eine Saisonbestleistung gelang. Beim 6:2 über Schwarz-Gelb-Schongau II glänzte die Heimmannschaft auf der Weilheimer Bahn mit 3342 Holz. Die Gäste kamen – mit zwei Spielern aus der ersten Garnitur – auf 3141 Holz. Überlegen war die Spielgemeinschaft vor allem im Abräumen (1142:945).

Florian Königbaur glänzt mit Bahnrekord

Aus einer guten SG-Mannschaft ragte Florian Königbaur heraus. Der Weilheimer schraubte in den Schlusspaarungen einmal mehr den Bahnrekord nach oben – auf nunmehr 627 Holz (zugleich eine persönliche Bestleistung). Vor allem im Abräumen ließ es Königbaur richtig krachen; es standen 246 Holz (0 Fehler) auf der Anzeigetafel. Auswärts habe er in dieser Saison „gut zu kämpfen, aber daheim läuft’s einfach genial“, teilte Königbaur mit. Seit 22 Jahren betreibt er Sportkegeln – erstmals hat er einen Heimschnitt jenseits der 600 Holz (genau: 601,50).

(Unser Weilheim-Penzberg-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus Ihrer Region.)

Neben Königbaur, der gegen Thomas Schlachtbauer (526) alle vier Satzpunkte holte, präsentierte sich in den Schlusspaarungen auch Dominik Schütz in veritabler Form. Mit seinen 563 Holz (199 im Abräumen/0 Fehler) hatte er Manfred Fried (504) im Griff. Der Schongauer holte im zweiten Satz ein Remis, mehr war ihm nicht vergönnt.

(Alle News und Geschichten aus unserem Landkreis sind auch auf unserer Facebook-Seite zu finden.)

Schon zum Start spielte die SG stark auf. Pascal Schouten (552/3:1) siegte klar gegen Michael Schlachtbauer. Thomas Lackinger (551/2:2) schaffte sein bestes Saisonergebnis. Im Duell mit Andreas Schlachtbauer (559) wurde ihm jedoch ein mäßiger vierter Satz zum Verhängnis, in dem der Kontrahent stark aufspielte (116:158). In den Mittelpaarungen kam es ebenfalls zu einer Punkteteilung. Daniel Hey (529/3.1) gewann sein Match gegen Michael Fried (514). Markus Großkopf (520/2:2) hatte im dritten Satz eine Schwächephase, die Thomas Ludwig (526) mit einer 150er-Bahn konsequent ausnutzte.  

Auch interessant

Kommentare