Maximilian Rath: So gut ist der Youngster im deutschlandweiten Vergleich
Das Jahr 2023 über hat Leichtathlet Maximilian Rath (14) aus Penzberg starke Leistungen auf den Mittelstrecken abgeliefert. Das zeigt sich in den DLV-Bestenlisten.
Penzberg – Das ganze Jahr 2023 über hat Leichtathlet Maximilian Rath (14) aus Penzberg starke Leistungen auf den Mittelstrecken abgeliefert. Das zeigt sich auch in den DLV-Bestenlisten. Der jüngere Bruder von Nationalmannschaftsmitglied Julia Rath (19) liegt in zwei Disziplinen auf vorderen Plätzen.
Maximilian Rath aus Penzberg top in der Leichtathletik
Was die Freiluft-Wettkämpfe betrifft, so hat Maximilian Rath auf der 3000-Meter-Strecke bei den 14-Jährigen im Vorjahr die deutschlandweit beste Leistung erzielt. Mit der persönlichen Bestzeit von 9:11,23 Minuten führt der Penzberger, der für die LG Stadtwerke München antritt, mit großem Abstand die DLV-Bestenliste der M14 an. Zweitschnellster war Jakob Fichtner (9:34,63) vom SV Preußen Berlin. Rath lief die 9:11er-Zeit im Juli in Ingolstadt und verbesserte damit den bis dato gültigen bayerischen Rekord, der 1967 gelaufen worden war, um knapp sechs Sekunden.
Über die 800 Meter liegt Rath mit seiner Top-Zeit aus dem Jahr 2023 (2:04,34) in Deutschland auf dem dritten Platz. Besser waren nur Vereinskollege Simon Nüß (2:01,21) und der Berliner Fichtner (2:02,70). Rath und Nüß liefen ihre Zeiten bei derselben Veranstaltung – beim Läufermeeting in Neustadt/ Waldnaab im August.
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Zum Start ins Jahr 2023 hatte Rath über 800 Meter mit 2:11,38 Minuten den bayerischen M-14-Hallenrekord verbessert. In Deutschland war auf dieser Distanz kein anderer Youngster besser. Auch über die 3000 Meter war der Penzberger spitze drauf – seine Indoor-Zeit von 9:28,30 Minuten toppte ebenfalls kein Athlet seiner Altersklasse.
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Raths Bestenlisten-Einträge halfen der LG Stadtwerke München in der DLV-Vereinsrangliste. Dort verbesserten sich die Münchner gegenüber 2022 um einen Rang und wurden Vierte (258 Einträge). Einmal mehr der erfolgreichste Klub war der TSV Bayer 04 Leverkusen (410) vor Eintracht Frankfurt (289) und dem SV Halle (259). In die Top-Ten schaffte es aus Bayern nur noch die LG Telis Finanz Regensburg (161) auf dem zehnten Platz. PAUL HOPP