„Gibt Takt in der Branche an“: Wolfratshauser Unternehmen meldet höchsten Umsatz in Firmengeschichte
Die Weber Schraubautomaten GmbH, 2023 mit dem Wirtschaftspreis der Stadt Wolfratshausen ausgezeichnet, meldet mit 83 Millionen Euro den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte.
Wolfratshausen – Die Weber Schraubautomaten GmbH, Träger des Wirtschaftspreises 2023 der Stadt Wolfratshausen, befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs: „Weber verzeichnet im Geschäftsjahr 2023/2024 erneut ein überproportional hohes Wachstum bei allen wichtigen unternehmerischen Kennzahlen“, berichtet Unternehmenssprecher Benedikt Burger. „Zum Stichtag 31. März bilanzierte sowohl die Weber Schraubautomaten GmbH mit Sitz in Wolfratshausen als auch die weltweit agierende Weber Group Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich.“
Der Umsatz des Unternehmens stieg im Berichtszeitraum von 75 Millionen auf nun 83 Millionen Euro, so Burger in einer Pressemitteilung. Das entspricht einem Plus von elf Prozent. Burger: „Somit erreicht Weber seinen Allzeitbestwert in der gesamten Firmenhistorie.“ Die maßgebliche Voraussetzung für die Umsatzsteigerung sei die weiterhin sehr gute Auftragslage – „die Nachfrage nach Maschinen und komplexen Systemlösungen im Bereich Schraubautomation bleibt hoch“.
Weber gibt inzwischen den Takt in der Branche an, was ein zentraler Grund für das überproportional hohe Wachstum bei Auftragseingang, Umsatz und Ertrag in den vergangenen Jahren ist.
Die Investitionen in neue Produkte und der „massive Ausbau unserer Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebskapazitäten zeigen Wirkung“, stellt Weber-CEO Karl Bujnowski fest. Das Wolfratshauser Unternehmen habe seine „Führungsposition auf den Weltmärkten festigen und ausbauen“ können. Kaufmännischer Leiter Michael Paul unterstreicht die Aussage Bujnowskis: „Weber gibt inzwischen den Takt in der Branche an, was ein zentraler Grund für das überproportional hohe Wachstum bei Auftragseingang, Umsatz und Ertrag in den vergangenen Jahren ist.“
Zahl der Beschäftigten am Firmensitz in Wolfratshausen um zehn Prozent aufgestockt
Die Unternehmensleitung blickt optimistisch in die Zukunft. Denn „komplexe wirtschaftliche Rahmenbedingungen, hohe Energie- und Personalkosten sowie ein sehr verhaltenes Wirtschaftswachstum“ würden die Montageindustrie „zur konsequenten Effizienzsteigerung der Prozesse“ zwingen.
Am Firmensitz im Wolfratshauser Gewerbegebiet ist die Belegschaft um zehn Prozent – von 330 auf jetzt 360 Beschäftigte – aufgestockt worden. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so Bujnowski, „sind der eigentliche ‚Schatz’ von Weber“. Es werde dafür Sorge getragen, „dass diese Kolleginnen und Kollegen weiter attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze haben und sie gleichzeitig von den Vorteilen eines weltweit agierenden Unternehmens mit einer starken regionalen Verwurzelung profitieren“. (cce)
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