Bewegung bei jedem Wetter: Stadt Geretsried investiert in neue Sportanlagen
Die Stadt hat in einen Allwetterplatz und eine Laufbahn investiert. Im Herbst sollen die Schüler die Anlagen nutzen können.
Geretsried – Sport an der frischen Luft ist gesund. Wenn die entsprechenden Anlagen gut in Schuss sind, macht das gleich doppelt so viel Spaß. Eine mittlere sechsstellige Summe hat die Stadt Geretsried nun in einen neuen Allwetterplatz und eine Laufbahn an der Karl-Lederer-Schule investiert. Im Herbst soll beides für die Schülerinnen und Schüler freigegeben werden.
Wie berichtet musste der alte Sportplatz für den Bau der Mittagsbetreuung weichen. Auf dem neuen Allwetterplatz können die Schülerinnen und Schüler Fußball, Volleyball, Handball und Basketball spielen. Ein sechs Meter hoher Ballfangzaun soll für zusätzliche Sicherheit sorgen, heißt es von Seiten der Stadtverwaltung. Zudem gibt es eine Sprunggrube für Leichtathletikübungen.
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Belag des Platzes ist besonders widerstandsfähig
Anders als zum Beispiel ein Fußballplatz mit Rasen kann ein Allwetterplatz das ganze Jahr über und bei jeder Witterung genutzt werden. Der Belag besteht aus einem Gummigranulat, das besonders widerstandsfähig und für intensive Nutzung geeignet ist. Die Oberfläche des Platzes ist stoßdämpfend, rutschfest und wasserdurchlässig.
Stark sanierungsbedürftig war die alte Laufbahn neben dem Sportplatz. Sie sollte ertüchtigt werden. Allerdings stellte sich bei Beginn der Baumaßnahme heraus, dass die alte Bahn nicht mehr zu retten war und sie komplett erneuert werden musste. Die neue Laufbahn ist 50 Meter lang. Sobald die Temperaturen es zulassen, wird der Rasen ausgesät. Damit er gut anwachsen kann, ist die Rasenfläche zum Schuljahresstart noch gesperrt.
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Die Arbeiten dauerten drei Monate
Die Arbeiten begannen nach Angaben der Stadt Geretsried im Mai und dauerten drei Monate. Die Kosten belaufen sich insgesamt auf etwa 600 000 Euro – der Allwetterplatz wird von der Regierung von Oberbayern gefördert.
Wie die Stadt auf ihrer Webseite weiter mitteilt, wird in Richtung Richard-Wagner-Straße noch ein Tor zu Unterhaltszwecken nachgerüstet. Die Mittagsbetreuung bekommt ein eigenes Tor mit Gegensprechanlage. Auf dem Parkplatz vor der Schule gibt es in Zukunft auch eine E-Ladesäule mit zwei Ladepunkten.