Zum Tod von Hollywood-Star Val Kilmer: So emotional reagieren seine Kollegen heute
Val Kilmers Ableben mit nur 65 Jahren sorgt in Hollywood für Trauer. Der Schauspieler bleibt unvergessen für „Batman Forever“, „Heat“ und „Top Gun“.
Hollywood trauert um Val Kilmer, der im Alter von nur 65 Jahren an einer Lungenentzündung verstorben ist. Die traurige Nachricht wurde von seiner Tochter Mercedes Kilmer gegenüber der New York Times am 2. April 2025 bestätigt. Der Schauspieler, bekannt aus Filmen wie „Top Gun“ (1986), „The Doors“ (1991) und „Batman Forever“ (1995), war seit zehn Jahren an Kehlkopfkrebs erkrankt, was seine Stimme beeinträchtigte. In einer Dokumentation von 2021 zeigte er, wie er zum Atmen auf einen Schlauch angewiesen war.
Val Kilmer ist tot: Reaktionen aus der Filmwelt
Die Nachricht von Kilmers Tod hat weltweit Trauer ausgelöst. Regisseur Michael Mann erinnerte sich in einem Statement an ihre Zusammenarbeit: „Während meiner Arbeit mit Val an ‚Heat‘ habe ich immer wieder die Bandbreite und die brillante Variabilität innerhalb der kraftvollen Strömung von Vals besitzergreifendem und ausdrucksstarkem Charakter bewundert. Nach so vielen Jahren, in denen Val gegen seine Krankheit kämpfte und seinen Lebensmut bewahrte, ist dies eine unglaublich traurige Nachricht.“

Auch Kilmers Schauspielkollege Josh Brolin äußerte sich auf Instagram: „Bis dann, Kumpel. Ich werde dich vermissen. Du warst ein kluger, herausfordernder, mutiger und überaus kreativer Kracher.“ Weitere Trauerbekundungen kamen von Schauspielern wie Josh Gad, Matthew Modine und Lauren Holly. Der offizielle X-Kanal des Filmes „Top Gun“ gedachte Val Kilmer mit den Worten: „In Erinnerung an Val Kilmer, dessen unauslöschlicher filmischer Einfluss Genres und Generationen überspannte. RIP Iceman.“
Die legendärsten Filmrollen von Val Kilmer
Val Kilmer hinterließ unvergessliche Eindrücke in der Filmgeschichte. Besonders bekannt wurde er als Tom „Iceman“ Kazansky in „Top Gun“, wo er als cooler Rivale von Tom Cruises Maverick in Erscheinung trat. In „Top Gun: Maverick“ (2022) kehrte er für eine emotionale Szene zurück, die die nun freundschaftliche Beziehung zu Maverick betonte.
Ein weiterer Meilenstein in Kilmers Karriere war seine Rolle als Jim Morrison in Oliver Stones Biografie „The Doors“. Mit intensiver Vorbereitung und seinem außergewöhnlichen Einsatz für die Stimme wurde Kilmer zu einer untrennbaren Verkörperung des Rockstars, was ihm nicht nur Kritikerlob, sondern auch den Respekt des Publikums einbrachte.
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Kilmer spielte auch den legendären Bruce Wayne in „Batman Forever“. Obwohl diese Rolle seine einzige im Fledermaus-Kostüm war, wurde er zu einem festen Bestandteil der Batman-Geschichte. Zudem war Kilmer in zahlreichen weiteren bedeutenden Filmen zu sehen, darunter „Tombstone“ (1993), „Heat“ (1995) und „Kiss Kiss Bang Bang“ (2005).
Kilmers schwieriger Ruf und sein Erbe
Neben seinen beeindruckenden Filmrollen war Val Kilmer auch für sein schwieriges Verhalten am Set bekannt. Besonders während der Dreharbeiten zu „Die Insel des Dr. Moreau“ (1996) sorgte er für Schlagzeilen, als er mit dem Regisseur und seinen Co-Stars in Konflikt geriet.
Auch seine Zeit als Batman war von Spannungen begleitet, was ihn zu einer polarisierenden Hollywood-Figur machte. Trotzdem bleibt Kilmers Erbe eines, das vor allem durch seine außergewöhnlichen Rollen und die Vielseitigkeit als Schauspieler geprägt wird.