Ab sofort anmelden: Mütterzentrum Penzberg plant Mittagsbetreuung für Grundschüler

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In den Räumen des Mütterzentrums Penzberg an der Winterstraße soll nach den Sommerferien eine Mittagsbetreuung für Grundschüler angeboten werden. © Anne Rossa

Das Mütterzentrum Penzberg will nach den Sommerferien eine Mittagsbetreuung für Grundschüler anbieten. Dabei sollen auch die Eltern aktiv werden.

Penzberg - Es gibt Nachschub in Penzberg, und zwar bei der Kinderbetreuung. Das Team des Penzberger Mütterzentrums (MüZe), das ehrenamtlich von einer privaten Elterninitiative getragen wird, plant nach den Sommerferien eine Mittagsbetreuung für Grundschüler.

Penzberger Mütterzentrum plant Mittagsbetreuung für Grundschüler

„NachSchuB“ – Abkürzung für Nachschulbetreuung – nennt sich das Vorhaben, für das sich Eltern ab sofort anmelden können. Laut Vorsitzender Alexandra Wielander ist es „das größte Projekt, das wir umsetzen“. Jasmin Moneer, zweite Vorsitzende des Vereins, erklärt den Anlass: „Es gibt in Penzberg ein Problem der Betreuung.“

Anmelden

Eltern können ihre Kinder über das Kontaktformular auf der Webseite des Mütterzentrums für die Betreuung anmelden. Auch Ehrenamtliche melden sich dort an:
muetterzentrum-penzberg.clubdesk.com/das_sind_wir/ansprechpartner_kontakt.

Mit einer offiziellen Mittagsbetreuung ist gesetzlich viel verbunden, sagt Moneer. Darum handelt es sich auch eher um eine Elterninitiative, bei der diese selbst mit anpacken müssen. Zwei Dienste pro Monat sollen die Erziehungsberechtigten übernehmen.

Das Mütterzentrum Penzberg will eine Elterninitiative ins Leben rufen, um Schülerbetreuung zu ergänzen

Zusätzlich zu jeweils ein bis zwei Elternteilen soll eine ehrenamtliche Person auf die Kinder aufpassen. Maximal 15 Kindern können im Zeitraum von 11 bis 14 Uhr von Montag bis Freitag betreut werden.

Noch ist das Konzept nicht ausgearbeitet. Bei einem Infoabend sollen sich die Eltern einbringen und Vorschläge machen. Ein Rahmen steht aber schon. Eine Hausaufgabenbetreuung kann nicht geleistet werden, aber es gibt einen Bereich, wo die Schüler ungestört arbeiten können.

Es ist denkbar, dass die Erstklässler von den Betreuern nach der Schule abgeholt werden, sagt Moneer. Auch eine Verpflegung soll angeboten werden. Die Kosten hängen von der Anzahl der Kinder ab, sagt Vorsitzende Wielander. Das Projekt muss sich „selbst tragen“, ergänzt Moneer.

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